Paragon Technologie GmbH - Supportforum FAQ

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Ich bekomme einen VSS-Fehler – z. B. 0x12016 oder 0x11112

  1. beim Auftreten von VSS-Fehlern (besonders 0x12016 und 0x11112) ist natürlich zuerst zu prüfen, ob der VSS überhaupt läuft. Standardmäßig versuchen unsere Programme, diesen Dienst zu benutzen und steigen aus, wenn er nicht verfügbar ist. Das kann z. B. auch daran liegen, dass andere Backup-Tools laufen, die ihn blockieren.
  2. Wenn der VSS läuft und trotzdem Fehler kommen, kann man auf das Paragon-Hot-Processing umschalten. Dann versucht unsere Software, zuerst den VSS zu benutzen. Nach der eingestellten Anzahl von Versuchen (default: 3) wird das Paragon-Hot-Processing benutzt. Damit sind keine Störungen durch andere Programme möglich - außer natürlich Antiviren-Software.
  3. Bei Einstellung des Paragon-Hot-Processing sollten über den VSS-Fehler hinaus noch weitere Fehlernummern angezeigt werden: z. B. 0x12000, 0x1200e oder 0x10022. Wenn das der Fall ist, ist die Ursache mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Fehler im Dateisystem oder sogar schadhafte Sektoren auf der Festplatte. Die erste Maßnahme ist dann, "chkdsk /f /r" über die Partition(en) laufen zu lassen, bei denen der Fehler aufgetreten ist. Damit werden die meisten Dateisystemfehler gefunden und korrigiert. Windows kann mehrere voneinander abhängige Fehler oft nicht in einem Arbeitsgang bereinigen. Daher muss man das chkdsk so oft laufen lassen, bis kein Fehler mehr gefunden wird.
  4. Wenn dann immer noch dieselben Fehler beim Sichern auftreten, helfen höchstens noch die Bearbeitungswerkzeuge, die die jeweiligen Festplattenhersteller zur Verfügung stellen. Die gängigsten Links sind in unserer Knowledgebase aufgelistet oder hier weiter unten: "Was bedeutet "Interner Fehler (1200e)"?" Ggf. muss man direkt beim Hersteller oder mit einer der gängigen Suchmaschinen suchen.

Bitte beachten Sie, dass mit der Version 16 die Entwicklung und Auslieferung des Treibers "Paragon Hot Processing" eingestellt wurde.

Wie starte ich den Microsoft VSS-Dienst, wenn ich eine entsprechende Fehlermeldung erhalte?

Eine Fehlermeldung wird beim Einlesen der Daten für die Sicherung gemeldet, wenn der VSS-Dienst ("Microsoft Volume Shadow Copy Service") nicht gestartet werden kann.

Dies können zum Beispiel die Fehler 0x12016 oder 0x11112 sein.

Prüfen Sie bitte zuerst den Zustand des VSS-Dienstes. Wählen Sie "Start (Win8: Rechtsklick linke untere Ecke) => Systemsteuerung => Verwaltung => Dienste". Doppelklicken Sie "Microsoft Software Shadow Copy Provider" ("Microsoft-Softwareschattenkopie-Anbieter"). Wählen Sie als Startart "Automatisch" und starten dann den Dienst. Verfahren Sie für den Dienst "Volume Shadow Copy" ("Volumenschattenkopie") bitte genauso. Führen Sie die Operation noch einmal durch.

Wie ändere ich die Hot-Processing-Methode, wenn ein Sicherungsversuch mit VSS scheitert?

Starten Sie bitte unsere Software und stellen Sie die Hotprocessing-Methode von "MS Volume Shadow Copy Service" auf "Paragon Hotprocessing" um. Dies geht wie folgt:

  • Starten Sie das Hauptprogramm.
  • Wählen Sie "Allgemein => Einstellungen => Hot Processing".
  • Stellen Sie hier bitte die Hotprocessing-Technologie von "Microsoft Volume Shadow Copy Service" auf "Paragon Hot Processing" um.
  • Bitte stellen Sie ein, dass Hotprocessing nur genutzt wird, wenn die Partition gesperrt ist.
  • Starten Sie nun erneut einen Sicherungsversuch.

Bitte beachten Sie, dass mit der Version 16 die Entwicklung und Auslieferung des Treibers "Paragon Hot Processing" eingestellt wurde. Beachten Sie zu diesem Thema bitte auch den Artikel "Paragon Hot-Processing (Hotcore-Treiber)" in unserer Wissensdatenbank.

Die Hot-Processing-Methode lässt sich nicht ändern

Problem: In den Einstellungen ist "Microsoft Volume Shadow Copy Service" grau hinterlegt. In der Auswahlliste kann nichts anderes ausgewählt werden.

Bitte beachten Sie für neuere Programme folgendes: Die Umstellung auf das Paragon-Hotprocessing ist nur möglich, wenn der "Hotcore"-Treiber installiert ist. Dieser Treiber kann bei der Installation des Programms dazugewählt werden, er kann aber auch nachinstalliert werden.

Win 7/8/Vista: Rufen Sie dazu bitte "Systemsteuerung => Programme und Funktionen" auf.

Win XP: Rufen Sie dazu bitte "Systemsteuerung => Software" auf.

Klicken Sie hier den Eintrag für Ihr Paragon-Programm mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü "Ändern". Klicken Sie dann auf "Weiter" und wählen "Programm ändern" aus. Nach einem Klick auf "Weiter" sehen Sie ein Fenster, in dem der HotCore-Treiber mit einem roten Kreuz aufgelistet ist. Klicken Sie auf dieses Kreuz und wählen "Diese Komponente installieren" aus. Klicken Sie auf "Weiter". Nun wird die Installation durchgeführt. Vermutlich wird danach ein Neustart des Rechner nötig.

Bitte beachten Sie, dass mit der Version 16 die Entwicklung und Auslieferung des Treibers "Paragon Hot Processing" eingestellt wurde. Beachten Sie zu diesem Thema bitte auch den Artikel "Paragon Hot-Processing (Hotcore-Treiber)" in unserer Wissensdatenbank.

Was bedeutet "Interner Fehler (1200e)"?

Ein interner Fehler weist auf beschädigte Sektoren Ihrer Festplatte hin.
Bitte führen Sie eine Analyse mit einem Herstellerdiagnosetool durch.
Eine kleine Auswahl solcher Tools:
Diagnostic Tools (Toshiba/Fujitsu)
DLG Diagnostic (Western Digital)
Drive Fitness Test (IBM/Hitachi)
ES Test (ExelStor)
ES Tool (Samsung)
SeaTools (Seagate/Maxtor/Quantum)

Partition coloured red and marked as 'Invalid'

Was ist ein Geometriefehler?

Ein Geometriefehler ist eine Inkonsistenz im Dateisystem. Das heißt, die physikalischen Grenzen der Festplatte werden von der Partition überschritten (die Partition ist größer als die Festplatte) oder zwei Partitionen überlappen, weil der Endsektor der einen Partition jenseits des Startsektors der nächsten Partition liegt.

Windows ignoriert diesen Fehler, unsere Software kann damit aber nicht arbeiten.

Win XP

Die einzige Möglichkeit diesen Fehler zu beheben ist, die Partition zu löschen und das Betriebssystem neu zu installieren. Wir empfehlen Ihnen diesen Vorgang, da durch diese Inkonsistenz Probleme entstehen können, wenn z.B. ein Programm versucht in diesen (außerhalb der Grenzen liegenden) Bereich zu schreiben.
Mit aktuelleren Programmversionen können diese Fehler aber mit unserer Software behoben werden (siehe unten).

Win 7

Unter Windows Vista und Windows 7 ist es möglich, in der Datenträgerverwaltung ("Start => Ausführen => diskmgmt.msc") eine Partition zu verkleinern und dann wieder bis zum Maximum zu vergrößern.

Unsere neueren Programme (ab 10.0.17.xxxxx) können durch eine kleine Änderung in einer Konfigurationsdatei in die Lage versetzt werden, solche Partitionen zu reparieren.

(Beachten Sie, dass Sie Änderungen an Konfigurationsdateien auf eigene Verantwortung durchführen.)

Beenden Sie das Programm und wechseln Sie dann in das Produkt-Verzeichnis (typischerweise C:\Program Files\Paragon Software\[Produktname]).

Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei layout.ini und bearbeiten dann die Datei. Ändern Sie die Zeile

Allow partitions to overlap disk end = off

zu

Allow partitions to overlap disk end = on

Starten Sie dann die Software und bearbeiten die Partitionen. Verkleinern Sie die Partitionen am rechten Rand um wenige (ca. 10) MB. Vergrößern Sie sie dann wieder bis zum Maximum.

Machen Sie im Anschluss bitte unbedingt die Änderung in der layout.ini wieder rückgängig.

Wie gehe ich vor, wenn ich die Meldung "der Bluescreen Mode konnte nicht eingerichtet werden" erhalte?

Bitte nutzen Sie die Rettungs-CD, um den Master Boot Record zu reparieren und Ihr System wieder ordnungsgemäß bootfähig zu machen.

Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:

  • legen Sie die Rettungs-CD in das Laufwerk ein
  • stellen Sie sicher, dass die Bootreihenfolge im BIOS so angepasst ist, dass Sie von der CD booten können
  • sobald die CD gebootet hat, wählen Sie den "Normalmodus" (dieser wird standardmäßig nach einigen Sekunden automatisch gestartet)
  • warten Sie bis die Rettungs-CD vollständig geladen ist (erkennbar am blauen Balken unten)
  • nun können Sie die Software starten
  • Anschließend klicken Sie auf "Festplatte" > "MBR aktualisieren"
  • Sie müssen die Operationen anschließend noch ausführen (unten links "ausführen")

Nun müsste das Problem behoben sein.

Wenn Sie die Operation erneut ausführen möchten, beachten Sie bitte folgendes:

Unsere Software benötigt exklusive Rechte auf die zu sichernde Partition. Wenn andere Software auf die Partition zugreift (z.B. Virenscanner) verlangt die Operation einen Neustart.

Virenscanner bzw. Firewall können aber auch die Einrichtung des Bluescreen-Modus verhindern (dieser führt die Operation nach dem Neustart aus).

Neben der Deaktivierung von Firewall, Virenscanner o.Ä. können Sie außerdem die Hot Processing - Methode überprüfen bzw. ändern.

Diese finden Sie unter "Allgemein" > "Einstellungen" > "Hot Processing".

Falls keine der Maßnahmen hilft, können Sie die Operationen von der Rettungs-CD ausführen.

Fehlermeldungen beim Programmstart oder Oberfläche zerstört/unvollständig

Symptome für den Fehler können sein:

Fehlerbild: Benutzeroberfläche ist unvollständig oder zerstört. In manchen Fällen erscheint die Meldung:
Wollen Sie jetzt einen Backup-Container anlegen?
Es scheint, dass auf Ihrem System kein Backup-Container vorhanden ist.
Der Backup-Container ist ein besonders geschützter Speicherort für Datensicherungen. Es wird dringend empfohlen, einen solchen Container zu erstellen, damit Ihre Datensicherungen nicht zerstört werden oder verloren gehen können.

oder

Fehlermeldung: Operation fehlgeschlagen
Benutzeroberfläche konnte aus der Vorlage nicht geladen werden.

oder

Fehlermeldung: Operation fehlgeschlagen
Die Anwendungseinstellungen konnten nicht gelesen werden. Die Datei settings.xml ist nicht vorhanden.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator um das Problem zu lösen.

oder

Fehlermeldung: Fehler beim Starten des Schnellstartfensters
Fehler beim Lesen der Datei ExpLauncher.ini
Die Datei ExpLauncher.ini ist beschädigt oder kann nicht gefunden werden

Normalerweise sind diese Fehlermeldungen bzw. die fehlerhafte Darstellung der Oberfläche darauf zurückzuführen, dass eine zentrale Konfigurationsdatei des Programms zerstört ist. Diese wird bei der Installation des Programms an die Rechnerumgebung angepasst. Daher kann sie nur durch folgende Maßnahmen wiederhergestellt werden.

Bitte beenden Sie Ihr Paragon-Programm. Prüfen Sie dann, ob die Datei settings.xml vorhanden ist. Wenn sie vorhanden ist, löschen Sie die Datei. Sie finden sie im Programmordner der Software: normalerweise "C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\program\".

Starten Sie dann den Deinstaller in unserem Startmenü-Ordner oder wählen das Programm mit der rechten Maustaste in der Windows-Softwareverwaltung (Systemsteuerung => Programme und Funktionen) aus. Wählen Sie dann "Programm reparieren".

Falls diese Lösung nicht funktioniert, bleibt leider nur die Neuinstallation:

Deinstallieren Sie die Software mit der Windows-Softwareverwaltung oder über den Deinstaller in unserem Startmenü-Ordner und starten den PC danach neu, damit auch alle Treiber vollständig entfernt werden können. Löschen Sie dann den Programmordner der Software: normalerweise "C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]".

Bitte installieren Sie nun die Software wieder und starten Sie Ihren PC abermals neu. Beachten Sie dabei bitte unbedingt, dass Sie über Administrationsrechte verfügen und keine andere Software (Virenscanner, Firewall, andere Festplattentools) die Installation behindert/blockiert.

Program does not start without error or error 0x1100a

Eine Partition wird nach einer abgebrochenen Operation als "nicht formatiert" angezeigt. Wie gehe ich vor?

Leider können wir hier keine Lösung anbieten, die einen sicheren Erfolg verspricht. Versuchen Sie bitte folgendes:

Hinweis: Die Operation kann auch von den Rettungsumgebungen aus durchgeführt werden.

  • Vergewissern Sie sich zuerst, dass Ihre Paragon-Software über die Funktion "Gelöschte Partition wiederherstellen" verfügt. Diese befindet sich in aller Regel im Menü "Partition".
  • Löschen Sie mit unserer Software die betroffene(n) Partition(en). Wählen Sie dazu die rot dargestellte(n) Partition(en) aus und wählen aus dem Menü "Partition => Partition löschen ..." ODER klicken Sie die Partition mit der rechten Maustaste an und wählen "Partition löschen ..." aus dem Kontextmenü. Klicken Sie auf "Ausführen".
  • Unmittelbar nach dem Löschen klicken Sie den unpartitionierten Speicherplatz mit rechts an und wählen aus dem Kontextmenü "Gelöschte Partition wiederherstellen".
  • Klicken Sie "Suchen" an und lassen die Standardeinstellung für die Intensität bestehen.
  • Sollte in der Standardeinstellung nichts gefunden werden, wiederholen Sie den Vorgang mit der Einstellung "intensive Suche". Entfernen Sie außerdem unter "Erweiterte Dateisystem-Suchoptionen" den Haken bei "Alle bekannten Dateisysteme" und wählen nur das Dateisystem, mit dem die Partition formatiert war. In der Regel wird das unter Windows das Dateisystem "NTFS" sein.
  • Der Assistent sucht nun nach Partitionsgrenzen früher bestehender Partitionen. Er bietet Ihnen alle zur Wiederherstellung an, die er findet. Wählen Sie die Partition aus, die in der Größe der verlorenen Partition entspricht. Bei mehreren Partitionen achten Sie unbedingt darauf, dass die zur Wiederherstellung ausgewählten Partitionen sich nicht überlappen. Bestätigen Sie mit "Rückgängig" und klicken Sie auf "Ausführen". Falls die Partition in dieser Weise wiederhergestellt werden kann, sind in den meisten Fällen die Daten auf der Partition auch unbeschädigt.

Sollte dies nicht zum Erfolg führen, müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass die Daten mit unserer Software nicht wieder rekonstruiert werden können. Eventuell helfen Ihnen dabei folgende Datenrettungstools weiter (bitte beachten Sie, dass wir hierfür keine Gewährleistung übernehmen können):

GetDataBack
http://www.runtime.org/

PC Inspector File Recovery
http://www.pcinspector.de/

Recuva
http://www.recuva.com/

Zero Assumption Recovery
http://www.z-a-recovery.com/

Weitere Programme und Dienstleister in Ihrer Umgebung sollten Sie im Internet finden, indem Sie zum Beispiel das Stichwort "Datenrettung" in einer Suchmaschine eingeben.

Wissensdatenbank: "Partition "nicht formatiert""

Festplattenkopie nicht möglich wegen unterschiedlicher Sektorgröße

Beim Kopieren einer Festplatte auf eine andere wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:

"Da auf der Quellfestplatte eine andere Sektorgröße als auf der Zielfestplatte vorhanden ist, kann diese nicht verwendet werden."

Das Programm "Migrate OS" gibt stattdessen die Fehlermeldung aus:

"Das Betriebssystem konnte aufgrund folgenden Fehlers nicht kopiert werden. 'Angegebene Sektorgröße ist nicht erlaubt.' (Fehlernummer: 0x10051)."

Erklärung:

Eine Festplatte (HDD) besitzt eine physische Sektorgröße, die von der Festplattengeometrie vorgegeben ist, und eine logische Sektorgröße. Die Information über die logische Sektorgröße ist im Festplattencontroller abgelegt. Sie wird an das Betriebssystem übermittelt und bestimmt, wie das Betriebssystem die Festplatte sieht: entweder mit 512 Byte/Sektor oder mit 4096 Byte/Sektor.

Herkömmliche Festplatten hatten 512 Byte/Sektor sowohl auf der physischen wie auf der logischen Ebene. Advanced Format Drives (AFD) dagegen haben physisch 4096 Byte/Sektor (=> 4K-Sektoren), übermitteln diese auf der logischen Ebene aber als 512 Byte/Sektor ans Betriebssystem. Diese Funktionsweise des Festplattencontrollers bezeichnet man als Emulation.

Manche externen USB-Festplatten haben sowohl physisch als auch logisch 4096 Byte/Sektor - insbesondere wenn die Festplatte selber für externen Betrieb vorgesehen ist. Es ist nicht möglich, eine Festplatte auf eine andere zu kopieren, wenn die logische Sektorgröße der Quellfestplatte eine andere ist als die logische Sektorgröße der Zielfestplatte.

Bitte prüfen Sie in folgender Weise die Sektorgröße von Quell- und Zielfestplatte:

Start => Ausführen => msinfo32.exe eintippen und Enter => Komponenten => Speicher => Datenträger => Bytes pro Sektor.

Vergleichen Sie die Einträge für Quell- und Zielfestplatte.

Es ist möglich, 512 Byte/Sektor nach 512 Byte/Sektor zu kopieren und ebenso 4K nach 4K. Wenn die Werte nicht dieselben sind, ist eine Festplattenkopie zwischen diesen Geräten nicht möglich. Ebenso ist die Wiederherstellung einer Festplatten-/Partitionssicherung auf einer anderen Festplatte nicht möglich, wenn die Festplatten unterschiedliche Sektorgrößen haben.

Neu in Version 14: Sowohl eine Festplattenkopie als auch die Wiederherstellung einer Festplatten-/Partitionssicherung ist seit der Version 14 unserer Programme auch auf intern angeschlossene Festplatten mit abweichender Sektorgröße problemlos möglich.

Festplattenkopie mit unterschiedlicher Sektorengröße bootet nicht

Eine Kopie von einer Festplatte mit 512-Byte-Sektoren auf eine Festplatte mit physischen und logischen 4-K-Sektoren ist prinzipiell seit der Version 14 kein Problem mehr. Aber: Die Zielfestplatte muss an SATA angeschlossen sein - also intern.

Wenn die Kopie auf eine extern an USB angeschlossene Festplatte erfolgt, ist diese nicht verwendbar. Der USB-Controller übersetzt die Sektoren nicht korrekt. Und wenn die Platte dann an SATA angeschlossen wird, sind die Daten unbrauchbar.

Dieses Problem ist bekannt, aber bisher (Stand: Kernel-Nummer 10.1.25.710) leider noch nicht gelöst.

Boot Manager lässt sich nicht installieren

Dieses Problem betrifft die Paragon-Programme ab der Versionsnummer 14.

Der Paragon-Bootmanager in seiner bisherigen Form beruht auf einem sehr einfachen Prinzip. Er bietet beim Systemstart die installierten Betriebssysteme zur Auswahl an. Die Systempartition des ausgewählten Betriebssystems wird aktiv gesetzt, so dass es gebootet wird.

Das setzt voraus, dass jedes Betriebssystem eigenständig bootfähig ist. Es muss also für jedes installierte Betriebssystem ein eigener Bootloader existieren, der in seiner Systempartition installiert ist.

Das war bei früheren Windows-Versionen sehr zuverlässig, funktioniert aber schon seit Windows 7 nicht mehr sauber, wenn eine MSR (Microsoft System Reserved = 100-MB-Partition) existiert.

Weiterhin ist der Paragon-Bootmanager nur in der Lage, Windows-Systeme zu booten. Diese müssen auf derselben Festplatte installiert sein.

Mit UEFI-Boot kann er nicht umgehen. Mit seiner bisherigen Funktionsweise lässt sich das auch nicht realisieren. Daher wurde der Bootmanager nun für 64-Bit-Systeme deaktiviert.

Um die aktuellen Anforderungen an einen Bootmanager zu erfüllen, müsste die Komponente deshalb völlig neu geschrieben werden. Dieses Vorhaben geht in seiner Komplexität angesichts der heute existierenden Bandbreite von Bootmöglichkeiten weit über die ursprüngliche Funktionalität hinaus. Es wurde entschieden, dass dieser Aufwand nicht gerechtfertigt ist.

Als Alternative empfehlen wir, dass Sie sich im Internet nach einem spezialisierten Bootmanager umschauen. Es gibt gute - auch kostenlose - Produkte, die oft sogar unterschiedliche Betriebssysteme wie Linux booten können.

Falls das Fehlen des Bootmanagers für Sie ein Ausschlusskriterium für den Erwerb des Programms bildet, eröffnen Sie bitte eine Supportanfrage, um mit uns über die Lösungsmöglichkeiten zu sprechen.

Wie kann ich vorgehen, wenn "could not access java script" erscheint?

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keinen Fehler unserer Software handelt, sondern um ein Windows-Problem das in Zusammenhang mit dem MS-Installer auftritt.

Bitte gehen Sie wie folgt vor:
1. Suchen Sie im Windows-Installations-Ordner die Datei "jscript.dll"

2. Wenn diese Datei vorhanden ist, führen Sie bitte folgendes aus:
(beachten Sie bitte, dass bei Windows Vista / 7 die Benutzerkontensteuerung auf "Nie benachrichtigen" steht:
Systemsteuerung > Benutzerkonten > Einstellungen der Benutzerkonten ändern > "Nie benachrichtigen")
--> "Ausführen" (Windows XP /2000) bzw. die Suchmaske (Windows Vista / 7)
--> bitte achten Sie darauf, dass Sie als Administrator angemeldet sind!
--> "regsvr32 jscript.dll" (ohne Anführungszeichen) gefolgt von "Enter"
--> Es sollte eine Meldung wie "DLLRegisterServer in jscript.dll succeeded" erscheinen.

Nun sollte die dll-Datei wieder korrekt in der Registry eingetragen sein und der Installationsprozess durchführbar sein.

Wie löse ich das Problem mit der Fehlermeldung "PRMSTORAGE ist kein gültiger kurzer Dateiname"?

Dies ist eine Fehlermeldung, die offenbar gelegentlich im Zusammenhang mit dem Windows Installer aufzutreten scheint.

Wenn sie mit dem Installer unserer Software auftritt, ist die Ursache die folgende: Diese Meldung erscheint, wenn keine Partition mit dem Laufwerksbuchstaben C: vorhanden ist.

Um das Problem zu umgehen, können Sie eine Partition mit diesem Buchstaben (C:) anlegen oder z.B. einem USB-Stick diesen Buchstaben für die Dauer der Installation zuweisen. Die Software kann im Assistenten trotzdem auf jede beliebige Partition installiert werden.

Diesen Artikel finden Sie auch in unserer neuen Wissensdatenbank: Fehler 1325: PRMSTORAGE ist kein gültiger kurzer Dateiname

Wie gehe ich bei der Fehlermeldung "class not registered" vor?

Die Fehlermeldung bedeutet, dass der System Backup-Dienst nicht gestartet werden konnte.
Bitte aktivieren Sie diesen manuell über die Computerverwaltung von Windows.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Windows XP/2003
Rechtsklick auf "Arbeitsplatz" -> "Verwalten" -> "Dienste und Anwendungen" ->" Dienste" -> "Paragon System Backup Dienst"

Windows Vista/7
Rechtsklick auf "Computer" -> "Verwalten" -> "Dienste und Anwendungen" ->" Dienste" -> "Paragon System Backup Dienst"

Starten Sie den Dienst und wählen Sie als Starttyp "Automatisch".
Gehen Sie dazu mit Rechtsklick auf den Dienst und wählen Sie Eigenschaften. Dort können Sie den Starttyp ändern.

Ich kann auf meinem neuen Windows-7-Rechner keine weiteren Partitionen anlegen – was ist zu tun?

In manchen Fällen ist es so, dass Windows 7 eine 100-MB-Partition, die zum Booten benötigt wird, anlegt. Die zweite Partition ist in solchen Fällen die eigentliche Systempartition. Eine dritte Partition kann eine Recovery-Partition des Herstellers, die den PC wieder in den Auslieferungszustand zurücksetzt, sein. Falls noch eine weitere Partition vorhanden ist (beispielsweise eine OEM-Service-Partition, haben Sie keine Möglichkeit weitere Partitionen anzulgen, da schon 4 primäre Partitionen vorhanden sind (siehe Warum kann man maximal 4 primäre Partitionen anlegen?)

Sie müssten in einem solchen Fall eine der primären Partitionen in ein logisches Laufwerk innerhalb einer erweiterten Partition umwandeln. In dieser erweiterten Partition können Sie dann so viele logische Laufwerke anlegen wie Sie möchten.

Wir empfehlen, die Partition D: umzuwandeln, allerdings können wir nicht nachvollziehen, wie die Recovery-Partition des Herstellers arbeitet und ob diese nach der Umwandlung noch funktionstüchtig ist. Diesbezüglich müssten Sie den Hersteller kontaktieren.

Not supported lexem: ""

Fehler: "Not supported lexem: """ bei der Ausführung eines Scripts

Bei älteren Versionen unserer Programme ist es unabdingbar, dass die Scripte (scr_*.psl) im ANSI-Format vorliegen. Der Windows-Editor notepad.exe speichert Dateien standardmäßig im Format "UTF8 ohne BOM". Dieser Editor wird gestartet, wenn ein Script aus dem Reiter "Geplante Aufgaben" heraus mit der rechten Maustaste angeklickt und bearbeitet wird. Wird dieses Script nun einfach mit "Speichern" gesichert, erfolgt die Sicherung in UTF8. Dies führt bei der Ausführung zu dem obigen Fehler.

Man muss also zum Speichern die Funktion "Speichern unter" verwenden. Dann wählt man als Format "ANSI" aus. Die Frage, ob die existierende Datei überschrieben werden soll, muss mit "ja" beantwortet werden.

Fehlermeldung "Ungültiges Laufwerk XYZ:" während der Installation

Diese Fehlermeldung "Ungültiges Laufwerk XYZ:" kann auftreten, wenn in der Windows Registry alte bzw. falsche Pfadangaben stehen.

Zur Umgehung des Problems gibt es verschiedene Methoden.

  1. Temporär neuen Benutzer anlegen und damit die Software installieren (für alle Benutzer). Anschliessend diesen Benutzer wieder löschen und die Software starten.
  2. Eine Admin-Konsole öffnen und dort das Laufwerk substituieren:
    • Windows Vista/7: Wählen Sie "Start (= Windows-Symbol) => Alle Programme => Zubehör" => klicken hier "Eingabeaufforderung" mit rechts an und wählen "Als Administrator ausführen" aus dem Kontextmenü.
    • ab Windows 8: Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke und wählen aus dem Kontextmenü "Eingabeaufforderung (Administrator)".
    • Windows XP: Melden Sie sich mit dem Konto "Administrator" an. Wählen Sie dann "Start => Alle Programme => Zubehör => Eingabeaufforderung".
    • Erstellen Sie ein Verzeichnis, z. B.:
      mkdir c:\paragon
    • Geben Sie dann den folgenden Befehl (XYZ: ist dabei durch den Buchstaben aus der Fehlermeldung zu ersetzen):
      subst XYZ: "c:\paragon"

Führen Sie nun die Installation durch. Die Substituierung ist nach dem nächsten Neustart des Rechner wieder verschwunden.

Diesen Artikel finden Sie auch in unserer neuen Wissensdatenbank: Fehlermeldung "Ungültiges Laufwerk XYZ:" während der Installation

Wo finde ich den Backup-Strategie-Assistenten?

Im deutschen Handbuch unserer Programme mit der Version 15 wird der "Backup-Strategie-Assistent (virtueller Container)" beschrieben.

Mit diesem Assistenten ist einstellbar, wieviele Voll-Backups oder wieviele Backup-Sets aufbewahrt werden sollen, und wieviele Backups ein Set enthalten soll. Ein Set besteht aus einem Voll-Backup und einer beliebigen Anzahl von inkrementellen Backups. Angegeben wird die Gesamtzahl in einem Set - also z. B. 1 Voll-Backup + 4 Inkremente = 5 Backups.

Bei der Übertragung der Oberfläche ins Deutsche wurde dieser Assistent dann aber mit "Retention-Assistent (virtuelle Container)" übersetzt - obwohl "Backup-Strategie-Assistent (virtueller Container)" eigentlich bei Licht betrachtet der bessere Name wäre.

Wir bitten, diese Verwirrung zu entschuldigen.

Diesen Artikel finden Sie auch in unserer neuen Wissensdatenbank: Wo finde ich den Backup-Strategie-Assistenten?

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