Hallo,

ich möchte mein Windows 10 - Tablet mittels BR16 per LAN auf ein NAS sichern (Komplettsicherung). Das Tablet hat nur einen einzigen Micro-USB Anschluss, der dem Aussehen nach max. USB 2.0 unterstützt, auch wenn Win 10 im Prinzip USB 3.0 liefern könnte.

Ich brauche also einen Adapter MicroUSB auf USB und einen USB Hub mit einigen USB-Buchsen (RMB-Stick + Funkstick für Wireless-Maus u. Tastatur) und integrierter LAN-Schnittstelle. Der Hub sollte zudem einen Netzteilanschluss haben (damit man auch mal eine externe Festplatte am Tablet betreiben kann) und USB 3.0 unterstützen (zwecks optimaler Nutzbarkeit auch am Desktop-PC). Soweit so gut. Das Sichern aus dem laufenden Windows sollte damit kein Problem darstellen, auch wenn der USB 2.0 Flaschenhals kein Gigabit-LAN zulässt.
Aber was passiert bei der Wiederherstellung des Systemlaufwerks mittels RMB-Stick?. Ist evtl. zu erwarten, dass ich das Tablet nicht booten kann, weil der RMB-Stick im USB 3.0 Hub vom UEFI-Bios oder WinPE nicht erkannt wird? Und - sofern das Booten gelingt - unterstützt das WinPE die LAN-Schnittstelle des Hubs, damit ich an mein Archiv auf dem NAS ran komme?
Normalerweise werden solche USB/LAN-Hubs ja mit dem passenden Ethernet-Treiber geliefert. Aber wenn man nicht an die .inf-Datei rankommt, wird das Einbinden bei der RMB-Erstellung evtl. schwierig bis unmöglich.

Hat da jemand Erfahrungen mit so einer Konstellation?

Die Alternative wäre halt das Sichern auf einen USB-Stick. Ggf. könnte man das Sicherungsarchiv danach immer noch vom Stick auf das NAS kopieren, um den Stick wieder frei zu haben. Zum Wiederherstellen kopiert man es wieder auf den Stick.