WinPE Recovery Media Builder findet Installationspfad von Partition Manager 12 nicht

[hilfmir]

Hallo!

1) Wenn ich den "WinPE Recovery Media Builder" (getestet unter Windows 7 und 8) starte, bekomme ich jedes Mal eine Fehlermeldung:

"Es konnte kein Paragon Produkt gefunden werden. Geben Sie den Pfad für die Paragon-Installation ein"

Mein Paragon Partition Manager 12 Pro ist unter "c:\Program Files\Paragon\pm12pro\" installiert und funktioniert fehlerfrei, trotzdem muss ich beim Versuch, ein Bootmedium zu erstellen, jedes Mal den Pfad reinkopieren oder mich dorthin durchklicken.

2) Das Selbe gilt übrigens auch für das Microsoft ADK (Windows 8) bzw. WAIK (Windows 7), deren Installationspfade ich jeweils angepasst habe.

Wie kann ich - z.B. in der Registry - die Pfade
- des Paragon Partition Manager und
- des ADK / WAIK
für den "WinPE Recovery Media Builder" *dauerhaft* hinterlegen?

3) Können Sie sich erklären, warum an meinem PC, an dem schon hunderte verschiedene USB-Bootmedien problemlos gestartet sind, das von Paragon erstellte WinPE-Bootmedium nach einem kurzen Zugriff auf das USB-Medium stehen bleibt, während *dasselbe* auf DVD erstellte Medium fehlerfrei startet?
An anderen getesteten Geräten funktionieren die so erstellten USB-Medien dagegen fehlerfrei.

Mit freundlichen Grüßen

[Deutsches Paragon-Support-Team]

Hallo, hilfmir,

der Boot Media Builder (BMB), der Recovery Media Builder (RMB), der Partition Manager und das WAIK bzw. ADK sind ja ganz unterschiedliche Programme, die aber aufeinander zugreifen. Das könnte man natürlich mit einem gewissen Aufwand so lösen, dass dieser Zugriff in jedem Fall automatisch gewährleistet wäre. Da wir aber davon ausgehen, dass ein Rettungsmedium nur einmal erstellt werden muss, und dass die weitaus meisten Benutzer die Standardpfade belassen, haben unsere Entwickler diesen Aufwand nicht getrieben. Selbst bei den vielen Lizenzen, die Du hast, würde ja ein Rettungsmedium ausreichen. Wenn Du mit dem BMB eine CD und einen USB-Stick erstellen würdest, wärest Du mit zwei Herstellungsprozessen gegen alle Eventualitäten gewappnet.

zu 3: Ein USB-Stick ist ein eher unzuverlässiges Medium - vor allem wenn er booten soll. Mehr als "Dieser funktioniert - prima" und "Dieser funktioniert nicht - schade" kann man zu dem Thema vernünftigerweise nicht sagen.