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Thread: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

  1. #1
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    Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    Seit kurzem bin ich Besitzer ihres Paragon Festplatten Managers 12 Professional (Umstieg von Acronis, mit dem ich sehr unzufrieden war) und Windows 7 64bit. Die installierte Programmversion Ihrer Software funktioniert bislang auch einwandfrei, aber die Erstellung von Boot-Medien treibt mich zur Verzweiflung!

    Die Erstellung des "einfachen" linuxbasierten Rettungsmediums über den Festplattenmanager mittels Allgemein | Rettungs-Disk erstellen... funktioniert noch, aber sämtliche Versuche die WinPE Medien zu erstellen, scheitern bei mir.

    Zunächst habe ich den WinPE Recovery Media Builder (RMB) versucht. Dieser kann das WIM-Image nicht finden und bricht ab. Und zwar mit der Fehlermeldung:

    "Operation fehlgeschlagen. Fehlercode 27,Fehlermeldung = WIM-Image konnte nicht gemounted werden".

    Und das, obwohl das Image ganz eindeutig unter dem Standardpfad C:\Recovery\{eccdc8d1-3c6b-11df-bb41-c6e22d46da77}\winre.wim vorhanden ist

    Dann habe ich die vorhandene winre.wim erstens woanders hin dupliziert und dann das Original umbenannt, in der Hoffnung, daß die Software, wie in der Anleitung angegeben, mangels Fundort der Datei nach einem Pfad fragt. Aber nichts dergleichen, stattdessen kommt nun die Fehlermeldung:

    "Operation fehlgeschlagen. Fehlercode 18,Fehlermeldung = Datei konnte nicht gefunden werden".

    Dann habe ich es mit dem Boot Media Builder (BMB) versucht, und dafür, wie angegeben, vorher das Windows Automated Installation Kit für Windows 7 3.0 installiert. Bei der Benutzung des BMB habe ich keinerlei "Extrawürste" angewählt, sondern den Wizard einfach nur durchgeklickt (Erstellung auf USB-Stick). Der Pfad zum AIK ist korrekt, auch das habe ich geprüft.

    Dieser wiederum bricht ab mit folgender Fehlermeldung:

    "Das Image konnte nicht gemountet werden. Möglicherweise existiert nicht genug freier Speicherplatz auf Laufwerk C:.

    Auf C: ist allerdings 17 GB frei, falls das nicht reicht, sollte es zumindest als Voraussetzung angegeben sein.

    Natürlich habe ich das ganze mit mehreren verschiedenen USB-Sticks, die alle ganz standardmäßig mit FAT32 formatiert sind, versucht.

    Auch habe ich beide Prozeduren unter dem Konto (also nicht nur UAC) des Administrators wiederholt, um Rechte-Probleme auszuschließen, nichts half.

    Alles ist bei mir in den Standardpfaden installiert.

    Nun bin ich mit meinem Latein so langsam am Ende...

    Technischer Hinweis für dieses Forum: Registrierten Benutzern von Paragon Produkten sollte es möglich sein, sich im Forum mit eben diesem Account anzumelden, anstatt nochmal das gesamte Double-Optin-Verfahren für eine zweite Registrierung für das Forum durchlaufen zu müssen.
    Last edited by hermjard; 12.03.13 at 21:03.

  2. #2

    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    Hallo, hermjard,

    wo ist Dein TEMP-/TMP-Verzeichnis eingerichtet? Der Fehler kann auftreten, wenn dort weniger als 4 GB verfügbar sind, wie es z. B. bei einer RAM-Disk der Fall sein kann.

    Das WAIK und alle dazu notwendige Komponenten sind richtig installiert? Nicht nur die ISO-Datei in das Programmverzeichnis geschoben?

    Diesen Fehler gibt es gelegentlich. Genaue Ideen dazu über die oben abgefragten Fehler hinaus haben wir noch nicht. Daher würde ich Dich bitten, eine Supportanfrage zu stellen. Beziehe Dich dabei auf diesen Forumsbeitrag:

    https://www.paragon-software.com/de/webform
    Paragon Support Team

    *******************************************
    Paragon Technologie GmbH, Systemprogrammierung

    Geschäftsführer: Konstantin Komarov
    Handelsregister: Registergericht Freiburg/Breisgau HRB 300575
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  3. #3
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    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    Hallo Support-Team,

    natürlich habe ich das WAIK installiert und nicht einfach nur das Abbild auf die Festplatte kopiert...

    Um das TEMP-Verzeichnis zu überprüfen, müßte ich erst einmal wissen, welches der vielen Temp-Verzeichnisse gemeint ist bzw. benutzt wird. Das globale unter C:? Oder eines im Benutzerprofil, z.B. <benutzer>\AppData\local\temp? Ich vermute letzteres, da ich genau dort einen Anstieg an benutztem Speicher und Verzeichnissen mit anscheinend zufällig generierten Namen bemerkt habe, jedesmal wenn ich versucht habe, die Boot-Medien-Builder zu benutzen (diese Dateien wurden übrigens nach der Fehlermeldung des Builder-Programms nicht wieder gelöscht - das mußte man schon selber bemerken und manuell erledigen...).

    In meinem System liegen die Benutzerprofile auf einer anderen Partition als das System. Und die Benutzerpartition hat in der Tat weniger als 4 GB freien Speicher. Die Aufteilung zwischen System und Nutzdaten muß u.a. so sein, damit ich auf die Nutzdaten auch über Linux zugreifen kann (das System ist in NTFS, die Nutzerprofile auf FAT32). Und überhaupt, weil ich natürlich System und Nutzdaten gerne klar getrennt habe.

    Die Nutzdaten-Partition hat nicht zuletzt deswegen gegenwärtig "nur" 3 GB freien Speicher, weil ich eigentlich annahm, daß ich dort nur meine relativ kleinen Nutzdaten, wie Word-Dokumente ablege, und nicht Wartungsprogramme, die ohnehin mit Administratorrechten arbeiten und somit auf die Systempartition zugreifen können, gigabyteweise temporäre Arbeitsdaten anlegen...

    Ich werde das prüfen, indem ich entsprechend viel Speicher auf der Nutzdaten-Partition frei mache und den Boot-Medium-Vorgang nochmal versuche.

    Falls das nichts bringt, werde ich, wie vorgeschlagen, die Supportanfrage stellen.

  4. #4
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    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    So, ich habe es mal gerade getestet, nachdem ich nun 5,8 GB freien Speicher auf der Benutzerpartition und 15,6 GB freien Speicher auf der Systempartition habe - leider mit exakt demselben Ergebnis wie in meiner ursprünglichen Nachricht geschildert.

    Ich habe sowohl RMB als auch BMB wiederum getestet. Der RMB legt wieder temporäre Dateien an, wie in meiner vorangegangenen Nachricht geschildert, allerdings schreibt er nur ca. 300 MB pro Durchgang, bevor er den Abbruch signalisiert. Ich glaube also nicht so recht an ein Speicherplatzproblem.

  5. #5
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    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    ...auch ich hatte das Problem, allerdings mit anderem Fehlercode:
    "Operation fehlgeschlagen. Fehlercode = 18, Fehlermeldung = Datei konnte nicht kopiert werden"
    Folgende Verfahrensweise hat mich vor einer Verzweiflungs-Tat gerettet:

    -Betriebssystem Windows 7 Home (64 Bit)
    -Paragon Festplatten Manager 2013 starten (Programm aus Computer-Bild 20/2013)
    Allgemein – Rettungs-Disk erstellen – Weiter – Flash-Speicher / USB –
    Weiter – Typisch – Weiter – Entsprechendes Stick-LW aktivieren – Weiter –
    Löschen Stick akzeptieren – Rettungs-Disk wurde erfolgreich erstellt –
    Abschließen – Prorgamm beenden

    ...und nun, momentan noch unlogisch, mit dem soeben erstellten Stick...

    -Recovery Media Builder starten (Programm aus Computer-Bild 20/2013; 64 Bit-Version)
    Willkommen… - Weiter – USB-Laufwerk (gleichen Stick, der soeben erstellt wurde nutzen) –
    Weiter - Erstellung eines Rettungsmediums beginnt – Rettungsmedium erfolgreich erstellt - Beenden

    ...und siehe da, die Fehlermeldung kommt nicht mehr

  6. #6

    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    Hallo, FraRos,

    vielen Dank für Deine Beschreibung. Verstehen tu ich das allerdings auch nicht. Ich werds mal als Lösung im Hinterkopf behalten. Bisher haben wir in der Regel bei diesem Fehler festgestellt, dass aus irgendeinem Grund das versteckte WinPE-Image im Windows fehlte, das wir als Basis nutzen. Das kanns hier ja nicht gewesen sein.
    Paragon Support Team

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  7. #7
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    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    Hallo leider habe ich das gleiche Problem mit Fehlercode 18, nur hat mir der Tipp von FraRos hat leider nicht geklappt? Was nun?

  8. #8
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    AW: Erstellung eines Boot-Mediums nicht möglich

    Hast du die Beschreibung von hermjard oben durchgelesen? Existiert denn das winre.wim auf dem Rechner? Um in das Verzeichnis kucken zu können, musst du eine admin-Konsole aufmachen. Dann "dir /ah C:\Recovery\" eingeben. Jetzt siehst du das Unterverzeichnis. Das hat eine GUID als Name, aber eine andere als bei hermjard oben. Wenn du den Befehl so eingegeben hast, drückst du einfach"TAB", dann wird der Name von dem unsterverzeichnis ergänzt. Jetzt return. dann siehst du zwei Dateien: boot.sdi und winre.wim. Wenn du die nicht siehst, kann auch die Verarbeitung nich funktionieren. Dann musst du die Linux-CD benutzen.
    Grüße

    Piet

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