Results 1 to 2 of 2

Thread: Bootbarer USB-Stick mit eingelagertem Image zur automatische Rücksicherung

  1. #1
    Junior Member
    Join Date
    Mar 2012
    Posts
    1

    Bootbarer USB-Stick mit eingelagertem Image zur automatischen Rücksicherung

    Hallo zusammen,

    das folgende Szenario soll mit einer Software wie z. B. Backup & Recovery 2011 Home realisiert werden: auf einem PC-System aktueller Hardware-Architektur sollen für Testzwecke Betriebsysteme von Windows 2000 bis Win 7 mit den unterschiedlichen Service-Packs und Bitbreiten laufen. Hierfür ist es erforderlich, dass auf der Festplatte nur eine Installation eines Betriebsystems verfügbar ist. Bootloader-Lösungen scheiden aus. Es ist angedacht, dass mittels einer Backup-Software ein Image erstellt wird, das auf einem bootbaren USB-Stick, inkl. der Backup-Software, mit der es erstellt worden ist, abgelegt wird. Ziel ist es dann, eine Anzahl von USB-Sticks mit den verschiedenen OS-Versionen zu haben. Es soll dann genügen, nur durch das Stecken einen USB-Sticks , wenn möglich, ohne jeglichen weiteren Eingriff durch einen Benutzer, eine automatische Rücksicherung auf die Ursprungspartition zu ermöglichen.
    Acronis bietet z. B. ein One-Klick-Backup and -Restore an. Bis auf die Boot-Funktion funktioniert das jedoch leider nicht und der Acronis-Support ist mit dem Thema hoffnungslos überfordert.
    Hat eventuell schon jemand Erfahrung mit einem Backup dieser Art?

    Vielen Dank im Voraus.

    Woras
    Last edited by Woras; 22.03.12 at 16:12.

  2. #2

    AW: Bootbarer USB-Stick mit eingelagertem Image zur automatische Rücksicherung

    Hallo, Woras,

    grundsätzlich ist es natürlich möglich, eine WinPE-Rettungsumgebung auf eine USB-Stick zu bringen. Dann erstellt man eine Sicherung und kopiert diese im Windows-Explorer auf den freien Speicherplatz des Sticks. Da die Rettungsumgebung nur ca. 250-300 MB groß ist, passt die Sicherung einer einfachen Windows-7-Installation ohne Gebrauchsdaten und mit wenigen installierten Programmen schon auf einen 8-GB-Stick.

    Aber:

    Eine One-Click-Lösung oder gar die Auslösung der Rücksicherung durch einfaches Booten vom Stick ist nicht vorgesehen. Wir haben ähnliche Dinge schon realisiert, aber nur in großen Serien, da der Programmieraufwand recht hoch ist. In Deinem Fall geht es um Einzelsicherungen. Dafür ist das nicht realistisch darstellbar.

    Damit ein USB-Stick booten kann, muss ein MBR daraufgebracht werden. Dies gelingt nicht bei allen Modellen, ist sehr fehleranfällig und produziert eine Menge Ausschuss.

    Da nicht alle Rechner gleich sein werden, muss im Einzelfall eine "P2P" Betriebssystemanpassung vorgenommen werden. Im Klartext: Treiber für von der Quellmaschine abweichende Hardware einspielen. Dafür ist manuelles Eingreifen notwendig.

    Es ist also wünschenswert, dass das Programm beim Einspielen der Sicherungen in vollem Umfang zur Verfügung steht und von jemandem bedient werden kann, der sich damit auskennt.
    Paragon Support Team

    *******************************************
    Paragon Technologie GmbH, Systemprogrammierung

    Geschäftsführer: Konstantin Komarov
    Handelsregister: Registergericht Freiburg/Breisgau HRB 300575
    Sitz der Gesellschaft: Freiburg, MwSt.-Nr.: DE-193384581

Posting Permissions

  • You may not post new threads
  • You may not post replies
  • You may not post attachments
  • You may not edit your posts
  •