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Thread: Festplatten Manager 10 umziehen

  1. #1
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    Question Festplatten Manager 10 umziehen

    Hallo zusammen,
    aus der PC Welt hatte ich eine DVD mit dem FPM 10.
    Diese hatte ich natürlich auch registriert. Jetzt muss ich wegen eines Festplattencrashs (Windows 7, 32-Bit) auf einen neuen Rechner umziehen.
    Natürlich kann ich die DVD jetzt nicht neu registrieren, habe aber den Produktschlüssel und die Seriennummer notiert. Möchte meine Backups nutzen. Wie kann ich auf dem neuen PC (Windows 7, 64-Bit) die Programme wieder installieren?
    Bitte berücksichtigen: bin ein Laie.
    Danke und viele Grüße
    etuma

    P.S. Kann es Probleme mit dem Backup geben, wenn ich von einer 32-Bit auf eine 64-Bit Version umgestiegen bin?

  2. #2

    AW: Festplatten Manager 10 umziehen

    Hallo, etuma,

    1. Bei den Zeitschriftenbeilagen gibt es den Menüpunkt "Registrieren". Damit forderst Du einen Produktschlüssel und eine Seriennummer an. Die hast Du ja aber schon. Also kannst Du gleich auf "Installieren" klicken. Dabei gibt es dann einen Dialog, auf dem Du Deine Registrierungsdaten eingibst.

    2. Mit den Backups ist es ein bisschen komplizierter:

    Da Du ja ein neues Windows 64 Bit aufgesetzt hast, kannst Du natürlich Festplatten- oder Partitionssicherungen nicht wiederherstellen. Sonst würdest Du Dir ja Dein laufendes System mit dem alten 32-Bit-Windows überschreiben.

    Also kannst Du nur Deine eigenen Dateien - also Deine Arbeitsergebnisse - aus den Sicherungen gebrauchen. Darauf hast Du mit dem "Dateiübertragungsassistenten" Zugriff. Nachdem Du den gestartet hast, blätterst Du auf der rechten Fensterseite in Dein Dateisystem bis zu dem Verzeichnis, in dem die Sicherungen abgelegt sind. Diese haben typischerweise Verzeichnisnamen im Format "arc_0123456789...", wobei es sich bei den Ziffern um den Zeitstempel handelt. In einem solchen Verzeichnis befinden sich dann vermutlich viele Dateien. Die entscheidende ist (sind) diejenige(n) mit der Erweiterung *.PBF. Dies sind die Indexdateien. Bitte öffne diese durch Doppelklick (Öffnen kann Minuten dauern). Je nach Archivart gibt es eine PBF-Datei für die gesamte Festplatte und eine für jede Partition.

    Nach dem Öffnen der Partitionssicherungen solltest Du zuerst nur das Wurzelverzeichnis "\" sehen. Dieses öffnest Du auch per Doppelklick. Dann kannst Du die weiteren Unterverzeichnisse mit dem + aufklappen. Blättere nun zu den Dateien oder Verzeichnissen, die Du haben willst. Diese schiebst Du mit dem grünen Pfeil nach links in eine Art Zwischenablage. Ich würde nicht gleich alles auf einmal übertragen - lieber mehrere Durchgänge ausführen.

    So kannst Du alle Deine Arbeitsdaten aus dem Archiv holen. Wenn Du Dich gut auskennst, kannst Du so auch die Konfigurationsdaten Deiner Programme wie Outlook, IE, Firefox oder Thunderbird usw. übertragen und neu einbinden. Auf keinen Fall solltest DU Dateien/Verzeichnisse aus dem Windows- oder dem Programme-Verzeichnis übertragen, da Du Dir auf die Art prima das neue System zerlegen kannst.
    Last edited by Deutsches Paragon-Support-Team; 14.10.11 at 10:11.
    Paragon Support Team

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    Handelsregister: Registergericht Freiburg/Breisgau HRB 300575
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  3. #3
    Junior Member
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    AW: Festplatten Manager 10 umziehen

    Hallo liebes Support Team,
    danke für die schnelle Antwort.
    Aber bedeutet das jetzt, dass ich die Programme von dem 32-Bit System gar nicht mehr benutzen kann?
    Unter anderem hatte ich eine wichtige Datenbank im MS Access. Wird die auf dem neuen System denn überhaupt noch laufen?
    Grüße
    etuma

  4. #4

    AW: Festplatten Manager 10 umziehen

    Hallo, etuma,

    das ufert hier jetzt ein bisschen aus. Daher würde ich vorschlagen, dass Du jemanden um Hilfe bittest, der sich grundsätzlich mit Computern und besonders mit MS Access auskennt.

    1. Kläre bitte zuerst, ob das 64-Bit-Windows auf Deinem Rechner überhaupt Sinn macht. Wenn Du nur 4 GB RAM hast, bist Du mit 32-Bit-Windows besser bedient. Wenn es mehr als 4 GB sind, solltest Du tatsächlich das 64-Bit-Windows nehmen, da sonst alles RAM über 4 GB nicht nutzbar ist.

    2. Wenn Du nur 4 GB RAM hast, kannst Du eine vorhandene Festplatten- oder Partitionssicherung zurückspielen. Dann hast Du Dein altes System wieder, so wie es war, mit allen Programmen etc. und auch mit Deiner Access-DB. Wenn es sich um einen ganz neuen Rechner (=> andere Hardware) handelt, wirst Du allerdings nach der Wiederherstellung mit dem P2P-Assistenten die Treiber für die neue Hardware nachinstallieren müssen.

    3. Grundsätzlich: Programme müssen in Windows installiert werden, um lauffähig zu sein. Dabei werden die notwendigen Dateien an verschiedene Stellen kopiert, Einträge in der Registrierungsdatenbank vorgenommen etc. Das lässt sich manuell nicht nachvollziehen. Um Deine Programme auf dem 64-Bit-Windows benutzen zu können, musst Du sie dort installieren. Dabei ist es manchmal unproblematisch, 32-Bit-Programme zu verwenden, manchmal aber nicht. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass das gesamte Programm immer 32 Bit ist. Es kommen aber einige Treiber mit. Diese müssen ggf. 64 Bit sein. Bei unseren Programmen ist es also so, dass wegen der Treiber die 64-Bit-Version installiert werden muss, obwohl sie sich nur in Bezug auf die Treiber unterscheidet. Die aktuellen Versionen erkennen aber selber, wieviel-bittig das Betriebssystem ist, und installieren automatisch die richtige Version.

    Auch MS Access wirst Du neu installieren müssen. Falls es eine 64-Bit-Version gibt, würde ich die auch nehmen. In Bezug auf Deine Access-Datenbank kann ich Dir nicht raten. Meines Wissens ist es so, dass diese in der alten Version hätte in irgendein Austauschformat exportiert werden müssen, um dann auf Deinem neuen Rechner importiert werden zu können. In Deiner Sicherung sind natürlich die Dateien der laufenden Datenbank enthalten. Welche das sind und wie man die in ein anderes Access reingefummelt kriegt, kann Dir nur jemand sagen, der sich mit Access sehr gut auskennt.
    Last edited by Deutsches Paragon-Support-Team; 17.10.11 at 16:53.
    Paragon Support Team

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