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Thread: P2V Image mit BootCD PM 11

  1. #1
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    P2V Image mit BootCD PM 11

    Guten Tag und Hallo liebe Forenleser,

    Ich habe mich soeben hier registriert mit der weit reichenden Hoffnung, hier einen besseren Support zu finden als bei dem Konkurrenzprodukt der Firma Acronis. Zwar bin ich auch in der Lage in der englischen Sprache zu kommunizieren, das Problem mit dem Konkurrenzprodukt lag aber vor allem an der Hilfsbereitschaft des dortigen Supports .

    Mein Problem:
    ich bin nicht in der Lage eine P2V Konvertierung durchzuführen. Mein Ziel ist es, eine sehr alte Festplatte, die ich für kaputt erklärt hatte, in eine virtuelle Umgebung zu überführen. Dieses habe ich vor, weil ich die alte Festplatte in ein externes Gehäuse gesteckt habe und sie wider Erwarten angelaufen ist. Da ich diese aber nicht überstrapazieren möchte, brauche ich ein Image von ihr, dass ich in der Umgebung VirtualBox starten kann. Die Software VirtualBox liest auch die Container der kommerziellen Firma VMware. Das ist aber nicht von Belang, da die Software ihrer Firma Paragon tatsächlich das Imageformat der genialen Software von Sun VirtualBox unterstützt. Dafür vielen Dank!
    Für diesen Vorgang brauche ich ein Programm, das eine eins zu eins Kopie anlegt. Für diesen Vorgang sind mir bekannt:
    Die Software der Firma Symantec (Ghost).
    Die Software der Firma Paragon .

    Mein Vorgehen:
    Ich habe mit der Boot CD ein Image von meinem externen USB Laufwerk angelegt.
    Ergebnis:
    Aus einem mir unbekannten Grunde startete aber die virtuelle Umgebung immer wieder neu. D.h. es hat nicht funktioniert. Es handelt sich um das Betriebssystem Windows XP.


    Nun habe ich in den Einstellungen von VirtualBox verschiedene Sachen ausprobiert wie zum Beispiel IO Einstellungen. Ich bin jedoch kein Fachmann und finde keine Lösung dafür, dass das virtuelle Windows XP immer wieder neu startet. Man sieht kurz einen Bluescreen, jedoch bevor man diesen lesen kann, startet XP in der virtuellen Umgebung neu.
    Ich würde mich freuen, wenn Foren Mitleser oder das Supportteam mit Tipps dazu geben können, wie ich es schaffe mit der Boot CD ein erfolgreiches Image anzulegen, dass meine virtuelle Software lesen kann.

  2. #2
    Kurgan
    Guest

    AW: P2V Image mit BootCD PM 11

    was hier danebengeht, ist der Bootvorgang von Windows XP. Das ist dann auch nicht anders zu behandeln als wenn ein Rechner nicht bootet. Da würde ich zuerst mal den MBR aktualisieren.

  3. #3
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    AW: P2V Image mit BootCD PM 11

    Kurgan,

    Du hast sehr wahrscheinlich Recht!


    Ich habe in VirtualBox die Bootreihenfolge geändert und als 1. Medium die virt.CD gewählt. In der habe ich ein Windowsimage eingebunden und die Reperaturfunktion durchgeführt.
    Danach klappte der Bootvorgang nach 2 mal booten!
    Ich musste in der VM dann gute 10 Minuten warten, bis XP endlich des Desktop 'freigab'. Nun scheint alles ok zu sein.


    Dennoch brauche ich mehr Hintergrundinformationen!!

    Paragon bietet zum PartitonManager Pro, den ich besitze, noch eine spezielle Lösung zur Virtualisierung an. VirtualManager oder so ähnlich.
    Darf ich fragen, was diese Software mehr kann? Vor allem, da ich beabsichte diese P2V Konvertierung immer vom Bootmedium auszuführen.

    Wie läuft dieses Betriebssystem bzw. Image vorbereiten genau ab? Was macht da die Paragon Software? In wie weit ändert es das original (man nehme einfach mal an, man möchte P2V aus forensischen Gründen nutzen. Dann sollte das Original nicht geändert werden. Nicht mal ein bit

    Was macht die Paragon Virtualisierungslösung a) PMP b) VManager besser als z.B. die Lösung die Symantec in Ghost 15 anbietet? Auch die können wohl direkt p2V machen mit der tollen Backuplösung Ghost wie auch konvertieren?

    Vermute ich richtig, dass der ganze Vorgang rein gar nichts besonderes ist und schon gar keine Hexerer? Man sieht ja im Netz reichlich Lösungen z.B. mit ' DD ' ein image einer phys. HD anzulegen. Z.B. mit dem absolut und megamäßig genialen Puppy Linux ( -> Lupus Puppy 5.25 !).

    Würde mich über Ansichten und Aufklärerisches von erfahrenen Usern wie auch des SUPPORTS! freuen.

    Danke

  4. #4

    AW: P2V Image mit BootCD PM 11

    Hallo, Tobias,

    detaillierte Beschreibungen unserer Produkte stellen wir auf unserer Internet-Seite zur Verfügung. Die Beschreibung der beiden fraglichen Produkte und ihrer Features findet man unter

    http://www.paragon-software.com/de/h.../features.html

    und

    http://download.paragon-software.com...nsumer_Ger.pdf

    bzw.

    http://www.paragon-software.com/de/h.../features.html

    Da durch die Virtualisierung eine lauffähige Virtuelle Maschine entstehen soll, werden alle benötigten Treiber für die virtuelle Umgebung installiert. Dadurch wird das Original natürlich modifiziert.

    Hexerei gibt es auf dem Computer nicht. Ob ein Vorgang etwas Besonderes ist oder nicht, liegt ganz im Auge des Betrachters. Und selbstverständlich führen viele Wege nach Rom. Wir bewirtschaften einen davon.

    Der Befehl "dd" ist ein Standardbefehl unter Unix und den davon abgeleiteten Betriebssystemen. Falls Du ihn verwenden willst, würde ich Kleinschreibung anraten.
    Paragon Support Team

    *******************************************
    Paragon Technologie GmbH, Systemprogrammierung

    Geschäftsführer: Konstantin Komarov
    Handelsregister: Registergericht Freiburg/Breisgau HRB 300575
    Sitz der Gesellschaft: Freiburg, MwSt.-Nr.: DE-193384581

  5. #5
    Junior Member
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    Apr 2011
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    AW: P2V Image mit BootCD PM 11

    Liebes Supportteam,

    danke für die Links. Die Produktseiten sind schon sehr ausführlich, aber mir fehlt noch der das entscheidene Kriterium die beiden Produkte zu unterscheiden, in ihrer Leistungsfähigkeit zu meinem Anwendungsszenario.

    Partition Manager 11 Professional kostet zur Zeit 5€ weniger, wenn mich nicht alles täuscht, als die Pro Version des Virtualisierungsmanagers. Wenn ich nun Ihre Produktbeschreibungen richtig verstanden habe - ohne nun nochmals die Handbücher zu lesen, so können beide eine P2V - Konvertierung durchführen. Beide können wohl auch schon vorhandene Paragon-Images konvertieren - nennen wir es mal B2V.
    Ich vermute mal nun, dass beide sich hier nicht unterscheiden.

    Der Virtualisierungsmanagers kann dann natürlich mehr, wenn es um andere Szenarien geht, wie z.B. das geniale Anpassen von nicht korrekten virtuellen Container, die z.B. mit Freeware, Norton Ghost, LiveView... mit dem Ziel, diese wieder lauffähig zu machen oder aber der Konvertierung von VMware nach SUN VirtualBox oder ...

    Übrigens, als langjähriger Nutzer von Acronis DiskDirector kann ich nur meine Empfehlung für ihr Produkt aussprechen. Es ist eine Bezahl-Version wert. Acronis nicht.

  6. #6
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    AW: P2V Image mit BootCD PM 11

    Wäre vielleicht ein Leser hier so nett und geneigt,
    mir in anderen Worten als im Handbuch zu erklären, was das die P2V-Anpassung genau ist?

    Um auf die obige Erklärung zum Bootvorang von XP zurückzukommen und dessen Reperaturmöglichkeiten (Windows Reperaturfunktion der SetupCd oder MBR oder..), wofür brauche ich diese Funktion genau?
    Was bietet sie mir?

    Ich meine, so weit ich es kenne aus der Vergangenheit, so konnte man anfangs ein XP nicht zweimal auf demselben PC installieren bzw. laufen lassen. Ok...
    Das sollte dann wohl auch für einmal real und einmal virtuell gelten.
    Ist das der Grund, warum Paragon diese Funktion nun hat? Ist es ein Sysprep bzw. Mini-Setup wie es MS anbietet seit einiger Zeit?
    So dass ich zb. ein image, das von einem AMD PC mit 4 Kernen etc., dann so anpassen kann, dass es in den Standarteinstellungen
    der jeweiligen virtuellen Umgebung (VirtualPC, VMWare, VirtualBox) dann läuft?
    Sofort läuft? Oder ist es normal, dass man immer erst Reparaturfunktionen machen muss?
    Weil warum den MBR reparieren? Ich wäre davon ausgegangen, dass bei einer P2V Aktion recht klar ist, dass die virtuelle Maschine in (Hd0,0) steckt. 'Es sei man will es anders'.

    Naja, Ihr Experten seht, dass ich hier nicht so kundig bin und wohl auch nicht die passende Terminologie nutze, dennoch würde ich mich sehr über eine Erklärung freuen, die es mir als Heimanwender verständlich macht, wie ich am erfolgreichsten eine alte Platte aus nem Laptop/PC was weiß ich in einer VM überführen kann und dort dann auch booten kann.

    Vielen Dank

  7. #7

    AW: P2V Image mit BootCD PM 11

    Hallo, Tobias,

    damit ein Betriebssystem auf einem Rechner laufen kann, benötigt es Treiber, die eine benutzbare Verbindung mit der im Rechner verbauten Hardware herstellen: Grafiksystem, Audiosystem, Festplattencontroller, Tastatur und Maus und so fort.

    Eine Virtuelle Maschine ist ein eigenständiger Rechner inklusive virtueller Hardware. Diese benötigt nur einen Satz standardisierter Treiber, die immer die gleichen sind. Die Benutzung der physischen Hardware wird durch das Virtualisierungsprogramm gewährleistet (VMWare, Virtual Box etc.). Diese laufen im Wirtsbetriebssystem, benutzen dessen Treiber für die physische Hardware und übersetzen die Anfragen an die virtuelle Hardware, die "von innen" aus der VM kommen, nach außen und umgekehrt.

    Der Vorgang P2V bedeutet: Es wird eine Kopie einer Systempartition oder -festplatte auf eine neu erstellte virtuelle Festplatte durchgeführt. Dabei werden die Treiber für die physische Hardware, auf der das OS bisher lief, entfernt. Stattdessen werden die bekannten Treiber für die Virtuelle Hardware eingebaut. Um die Festplatte im richtigen Format zu erstellen und die richtigen Treiber einzubauen, wählt man am Anfang des Vorgangs die Virtualisierungssoftware aus, die den erstellten Virtuellen Rechner nachher darstellen soll.

    Da es sich bei dem virtuellen Rechner um einen völlig anderen Rechner als den physischen handelt, auf dem das Wirtssystem läuft, kann man dasselbe Betriebssystem beliebig oft installieren. Es handelt sich ja zum Beispiel eben nicht um "XP ... zweimal auf demselben PC installieren", sondern auf zwei verschiedenen Rechnern, von denen der eine auch genausogut in Honolulu und der andere in Wladiwostok stehen könnte.

    Wenn ein XP auf andere Hardware gebracht wird, ist es normal, dass oft noch kleinere Reparaturen vorgenommen werden müssen, bis es sauber läuft. Genauso ist es übrigens auch wahrscheinlich, dass das XP danach neu aktiviert werden muss. Dies hängt davon ab, ob die "Toleranzschwelle" des XP, was Hardware-Änderungen angeht, durch den Umzug auf den virtuellen Rechner überschritten wird.
    Paragon Support Team

    *******************************************
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