Ich benutze B & R 16 auf Windows 10 - 64bit. Da ich meine Sicherungen mittels LAN auf einem NAS durchführe, möchte ich gerne ein Rettungsmedium, das sich beim Booten automatisch im Netzwerk anmeldet und das von mir vorgegebene Netzlaufwerk einbindet. Der Rettungsdisk-Konfigurator bietet diese Konfigurationsmöglichkeit zwar an, nur funktionieren will es nicht so recht.
Zur Info: Ich verwende kein DHCP, sondern feste IP-Adressen. Nach dem Start des Rettungsmediums wird zunächst keine Netzwerkverbindung hergestellt. Stattdessen ist die Netzwerkkonfiguration unvollständig; die Gateway-Adresse fehlt und muss von mir händisch nachgetragen werden. Ebenso fehlen die Angaben für die Netzlaufwerkverbindung. Kurios: Gehe ich auf „Durchsuchen…“, wird mir unter Netzwerkumgebung NICHTS zum Auswählen angezeigt. Trage ich Adresse und Pfad aber händisch ein wird das Netzlaufwerk sofort eingebunden! Das alles fühlt sich irgendwie ziemlich holprig an.
Meine Frage: Verstehe ich da irgendwas falsch, sehe ich den Wald vor Bäumen nicht oder hatten die Entwickler einfach keine Lust oder Zeit mehr, das ganze anständig zu testen? Ich habe den Eindruck das hier nicht wirklich sauber programmiert wurde. Z.B. werde ich im Rettungsdisk-Disk-Konfigurator bei den Netzwerkeinstellungen erst gar nicht nach einer Gateway-Adresse gefragt. Vielleicht ist das ja der simple Grund weshalb es nicht funktioniert?
Der Eintrag kann nicht im Rettungsdisk-Konfigurator vorgenommen werden, erst in der laufenden Rettungsumgebung: Dort gebe ich die IP des Routers an. Dann läuft ja auch alles.
Hallo, ich bin ein Stück weiter. Meine anfängliche Kritik muss ich revidieren. Tatsächlich wird beim Booten des Rettungsmediums eine Netzwerkverbindung hergestellt. Da aber das gewünschte Netzlaufwerk nicht automatisch eingebunden wird, ging ich zunächst vom Gegenteil aus. Jetzt bleibt nur die Frage: Wieso tut sich die Rettungsumgebung mit dem Netzlaufwerk so schwer? Automatisch geht's bei mir nicht. Hab gepingt - alle erreichbar.
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