Welche Sicherungseinstellungen für System-Backup?

Hallo,
ich möchte eine komplette Systemsicherung meiner Windows 7 Partition incl. Betriebssystem, aller Einstellungen und Programme durchführen. Welche Einstellungen muß ich im Menü "Erweiterte Sicherungseinstellungen" auswählen? Ich bin vor allem in den Untermenüs "Kopie und Sicherung", "Hot Processing" und "von Kopie ausschließen" unsicher.

Ich benutze die bootfähige Rettungs-CD (unter Win-PE) der Paragon Festplatten Manager 2010 Suite. Damit greife ich von extern auf die dann inaktive Festplattenpartition meines Netbooks zu. Außerdem brauche ich bei diesem Verfahren nicht die komplette Suite auf meiner relativ kleinen Netbook Festplatte installieren.

Wie kann ich mit der Rettungs-CD anschließend das erstellte Image auf Fehlerfreiheit überprüfen?

Vielen Dank für Eure Hilfestellung
Andromedanebel (der im Augenblick tatsächlich im Nebel steht, hi)

mag ja superuncool klingen, aber solche fragen werden gemeinhin im handbuch (gebrauchsanweisung, anleitung, manual) beantwortet. da weicht die unsicherheit nach ner zeit.

Ich habe im Handbuch leider keine Antwort auf meine Fragen gefunden, deshalb habe ich mich im Forum gemeldet.

So wie ich das verstanden habe, müßte ich für ein Backup der Systempartition die Sektor-Sicherung verwenden. Die berücksichtigt aber auch die leeren Sektoren der Partition und damit wird das Backup sehr umfangreich. Kann man das vermeiden?

Da ich den Rechner von der Rettungs-CD unter Win-PE boote. liegt die zu sichernde Partition inaktiv vor mir. Ich bin deshalb der Meinung, ich könnte das Hot Processing abschalten.

Sind meine Überlegungen richtig?

Hallo, Andromedanebel,

Festplatten-/Partitionssicherungen sind immer "sektorbasiert". Das bedeutet, dass nicht die Dateien, sondern die Sektoren, auf denen sie liegen, gesichert werden. Das Dateisystem wird dabei aber auch berücksichtigt, so dass zum Beispiel die Auslagerungsdateien ausgeschlossen werden können. Die Einstellung "Sektor für Sektor" sichert nur die Sektoren. Damit können auch Dateisysteme gesichert werden, die unsere Software nicht unterstützt.

Hot-Processing-Technologien werden benötigt, um Partitionen, die in Benutzung sind, im laufenden Betrieb zu sichern. Wie Du ganz richtig sagst, ist dies beim Betrieb von CD aus unnötig. Da die Version des Programms auf der CD dieselbe ist wie die installierte, sind die Einstellungen bezüglich des Hot Processing zwar möglich. Sie haben aber keine Auswirkungen, weil in dieser Situation gar keine Hot-Processing-Technologie zur Verfügung steht.

Generell gilt - wie bei jeder anderen Software auch -, dass die Standardeinstellungen in den meisten Fällen korrekt und unbedenklich sind. Änderungen sind meist nur für besondere Anforderungen notwendig. Wenn man die hat, versteht man auch den Schalter, mit dem man sie lösen kann.

Was das Überprüfen der Archive angeht, so ist der sicherste Weg folgender: Starte den Dateiübertragungsassistenten. Blättere im rechten Fensterbereich bis zu Deinem Archiv. Öffne mit Doppelklick die PBF-Datei. Blättere in den Dateibaum des Archivs hinein. Wenn das möglich ist, ist das Archiv konsistent. Es muss zu diesem Zweck ganz geöffnet und gelesen werden. Falls Probleme bestehen, gibt es Fehlermeldungen bei dieser Vorgehensweise.

Vielen Dank für die Unterstützung. Jetzt blicke ich durch.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
Andromedanebel

Danke, ebenso.