Here you can find answers to questions about Paragon products (FAQ) and how the board works (Board FAQ). Use the links or search box below to find your way around.
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Einen Screenshot können Sie in folgender Weise erzeugen:
Windows XP: Betätigen Sie die "Druck"-Taste (eng. Print) die sich normalerweise rechts oben an der Tastatur befindet. Auf diese Weise wird ein Bild des gesamten Bildschirms in die Zwischenablage kopiert. Danach können Sie den Screenshot in MS Paint oder Word einfügen und bearbeiten. Bitte speichern Sie den Screenshot als *.jpg oder *.png.
Windows Vista und höher: Verwenden Sie das integrierte "Snipping Tool". Dieses Werkzeug finden Sie unter: "Start (Windows-Symbol)" => "Alle Programme" => "Zubehör" bzw. "Alle Apps => Windows-Zubehör".
Windows 8 und höher: Betätigen Sie die Tastenkombination "Windows-Taste + Druck-Taste". Daraufhin finden Sie in der Bibliothek "Bilder" ein Unterverzeichnis "Screenshots" und darin eine neue Datei "Screenshot(N).png". "(N) ist eine Zahl, die von (1) an hochgezählt wird.
Für uns ist es am besten, wenn Sie die Fenster so groß wie möglich ziehen. Erstellen Sie die Screenshots immer vom ganzen Bildschirm, damit man von der Gesamtsituation so viel wie möglich sieht. Wenn in einem Fenster nicht alles sichtbar ist, erstellen Sie bitte mehrere Screenshots, damit wir den gesamten Inhalt erfassen können.
Für die differentielle Sicherung wird ein existierendes Archiv als Basis ausgewählt. Die differentiellen Sicherungen speichern die Änderungen gegenüber diesem Basisbackup. Zum Wiederherstellen des Rechnerzustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt man das Basisbackup und die zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellte differentielle Sicherung.
Nachteil: Die differentiellen Backups werden immer größer, so dass sinnvollerweise nach einer gewissen Zeit wieder ein Basisbackup erstellt werden sollte.
Vorteil: Das Risiko, dass ein Archiv im Nachhinein beschädigt wird, ist geringer.
Implementierung bei Paragon:
Wiederherstellung:
Zur Wiederherstellung wird die differentielle Sicherung ausgewählt.
Beachten Sie zu diesem Themenkreis bitte auch den Artikel "Sicherungsmethoden" in unserer Wissensdatenbank.
Für die inkrementelle Sicherung wird ein existierendes Archiv als Basis ausgewählt. Die erste inkrementelle Sicherung speichert die Änderungen gegenüber diesem Basisbackup. Alle folgenden inkrementellen Sicherungen speichern die Änderungen gegenüber der vorherigen inkrementellen Sicherung. Zum Wiederherstellen des Dateibestandes zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt man das Basisbackup und alle bis zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellten inkrementellen Sicherungen. Es handelt sich hierbei also um eine Kette.
Nachteil: Alle Sicherungen müssen vorhanden und intakt sein. Sobald eine Sicherungsdatei in der Kette fehlt oder korrupt wird, sind alle darauf folgenden Sicherungen unbrauchbar.
Vorteil: Das einzelne Archiv wird in der Regel recht klein.
Implementierung bei Paragon:
Wiederherstellung:
Zur Wiederherstellung wird das letzte Inkrement ausgewählt. Wenn man stattdessen einen Zustand vor der letzten Sicherung wiederherstellen will, wählt man das Inkrement aus, das zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellt wurde. Dieses stellt die ganze Kette inklusive sich selbst wieder her, aber nicht die später geschriebenen Inkremente.
Beachten Sie zu diesem Themenkreis bitte auch den Artikel "Sicherungsmethoden" in unserer Wissensdatenbank.
Sicherung: Eine Sicherung (auch: Backup) speichert ausgewählte Dateien (Dateisicherung) oder Partitionen/Festplatten (sektorbasierende Sicherung) in ein Verzeichnis. Das entstehende Archiv besteht aus Indexdateien und einer oder mehreren Dateien, die die gesicherten Objekte enthalten. Sicherungen werden in der Regel auf externen Festplatten, Netzlaufwerken oder anderen geeigneten Datenträgern abgelegt. Diese Datenträger können mehrere Sicherungen aufnehmen. Grenze ist die Kapazität des Datenträgers.
Durch eine Wiederherstellung (auch: Restore oder Recovery) der Sicherung wird das System in den Zustand zum Zeitpunkt der Sicherung zurückgesetzt. Sinn und Zweck einer Sicherung ist, dass man ein beschädigtes oder unbrauchbares Dateisystem auf einen funktionierenden Zustand zurücksetzen kann.
Kopie: Bei einer Festplattenkopie wird die gesamte Festplatte mit allen Partitionen auf eine andere Festplatte kopiert. Diese wird dabei überschrieben.
Bei einer Partitionskopie wird eine Partition auf eine andere Festplatte geschrieben. Auf dieser anderen Festplatte muss ausreichend unpartitionierter Speicherplatz vorhanden sein, um die Kopie schreiben zu können.
Eine Festplattenkopie ist in der Regel dafür gedacht, das System auf eine andere/größere/neuere Festplatte zu übertragen. Diese soll dann entweder in einem anderen Rechner oder anstelle der alten Festplatte verwendet werden. Da die Kopie nur lauffähig ist, wenn die kopierte Systempartition denselben Buchstaben bekommt wie das Original, werden den Laufwerken auf der kopierten Festplatte keine Buchstaben zugewiesen.
Wenn von der kopierten Festplatte gestartet wird, weist Windows diese Buchstaben automatisch korrekt zu. Das kann natürlich nur funktionieren, wenn sich nur eine der beiden Festplatten im Rechner befindet, oder wenn die Bootreihenfolge im BIOS so geändert wurde, dass die Kopie in der Bootreihenfolge vor dem Original steht.
Kopie als Sicherung: Eine Festplattenkopie kann - wenn überhaupt - nur dann als Sicherung dienen, wenn sie sofort nach dem Kopiervorgang aus dem System entfernt und erst wieder eingebaut wird, wenn von ihr gebootet werden soll, sie also die Originalfestplatte ersetzen soll und statt dieser eingebaut wurde.
Sicherung als Kopie: Zum Zweck einer Festplattenkopie kann auch eine Festplattensicherung dienen. Die Sicherung wird erstellt, die Festplatten werden getauscht, die Sicherung wird auf der neuen Festplatte wiederhergestellt. Der Vorteil ist, dass man zusätzlich zum Original auch noch über eine Sicherung verfügt.
Sonderfall: Festplatten mit 3 TB und größer unter Windows XP
Bitte beachten Sie zu diesem Themenkreis bitte auch folgende Artikel in unserer Wissensdatenbank:
"MBR-Festplatte in GPT-Festplatte konvertieren" und "GPT-Festplatte in MBR-Festplatte konvertieren".
Die Begriffe GPT und MBR werden ausführlicher im Artikel "Allgemeine Hinweise zu GPT und MBR" erläutert.