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Um Ihre Partition C: auf Kosten der danebenliegenden Partition D: zu vergrößern, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Bei verschiedenen Gelegenheiten können Sie auf die Archive über das Dateisystem zugreifen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie im Wiederherstellungsassistenten auf "Dateiansicht" umschalten. Sie können die Archive dann direkt auf der Festplatte suchen. Auch im Dateiübertragungsassistenten und im Volume Explorer greifen Sie auf Dateisystemebene zu. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Archive finden können.
Ein Festplatten- oder Partitionsarchiv befindet sich in einem Verzeichnis mit der Namenswurzel "arc_". Darauf folgt ein Zeitstempel im Format ddmmjjhhmmss... Für den 10.06.2013, 09:38 Uhr, würde der Verzeichnisname also mit "arc_1006130938" beginnen. Der Rest sind Sekunden und Hundertstelsekunden. Die Indexdateien für das Archiv haben die Dateinamenserweiterung .PBF oder .PFI. Die einzelnen Archivteile des Partitionsarchivs tragen die Erweiterungen .000, .001, .002 usw. Auch die .000-Dateien enthalten die Informationen über die Partitionssicherung.
Zugriffe auf den Inhalt sind nur bei Partitionsarchiven möglich. Ein Festplattenarchiv wird erstellt, indem mehrere Partitionsarchive über einen Index zusammengefasst werden. Auf die so verbundenen Partitionsarchive ist der Zugriff möglich. Die einzelnen Partitionsarchive können Sie mit folgenden Informationen identifizieren:
Vor dem Erweiterungspunkt bedeuten die folgenden eindeutigen Kürzel:
Bei verschiedenen Gelegenheiten können Sie auf die Archive über das Dateisystem zugreifen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie im Wiederherstellungsassistenten auf "Dateiansicht" umschalten. Sie können die Archive dann direkt auf der Festplatte suchen. Zugriffe im Dateiübertragungsassistenten oder im Volume Explorer auf "Virtuelle Container" sind nicht möglich. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Archive finden können.
Ein Archiv befindet sich in einem Verzeichnis mit dem gewählten Archivnamen. Voreingestellt sind dabei für Festplattenarchive "Sicherung_HDD#_YYYYMMDD_hhmm", für Dateiarchive "Dateisicherung_YYYYMMDD_hhmm". Dabei ist "HDD#" die Festplatte mit ihrer Nummer beginnend mit 0. Dies gilt auch für Partitionsarchive. Danach folgen Y = Jahr, M = Monat, D = Tag, h = Stunde, m = Minute. Dies ist der Zeitstempel der Sicherung. Ein standardisierter Name wäre also zum Beispiel "Sicherung_HDD2_20150630_1234": Sicherung der dritten Festplatte, gestartet am 30.06.2015 um 12:34 Uhr.
Die Indexdateien für das Archiv haben die Dateinamenserweiterung .PFI. Nur diese werden für den Zugriff auf das Archiv ausgewählt. Bei ".PVHD" handelt es sich um die Headerdatei der Virtuellen Festplatte. Ist die Festplatte nicht gesplittet, ist die PVHD-Datei die einzige Festplattendatei und entsprechend groß. Bei gesplitteten Archiven (Voreinstellung) ist die PVHD-Datei eher klein und es wird viele 4-GB-Dateien mit Namen wie "hdd-0_e00.pbe" etc. geben.
Beachten Sie dazu bitte auch die Artikel "Dateinamenskonvention für Archivnamen im Format Virtueller Container (Version 14/15)" bzw. "Dateinamenskonvention für Archivnamen im Format Virtueller Container (Version 16)" in unserer Wissensdatenbank.Voraussetzung für die folgenden Maßnahmen ist, dass das betreffende Archiv in der Archivdatenbank eingetragen ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann die Archivdatenbank im Fenster "Archivdatenbank" über "Archiv hinzufügen" (grünes Plus-Symbol) manuell wieder gefüllt werden. Sie können die Archive direkt auf der Festplatte suchen: siehe unter "Wie kann ich auf Dateiebene auf meine Archive zugreifen?"
Mit den folgenden Methoden lassen sich einzelne Dateien und Verzeichnisse aus einem Festplatten- oder Partitionsarchiv extrahieren.
Wechseln Sie dazu auf den Reiter "Archivdatenbank".
Schalten Sie in dem Dropdown-Feld von "Alle Sicherungen" auf "Partitionsicherungen" um. Nun werden Ihnen alle Partitionssicherungen angezeigt. Festplattensicherungen werden in ihre einzelnen Partitionssicherungen aufgeteilt.
Hinweise:
Beachten Sie dazu bitte auch den Artikel "Wie stelle ich einzelne Dateien/Verzeichnisse aus einem klassischen PBF-Archiv wieder her?" in unserer Wissensdatenbank.
Beim neuen Sicherungsformat handelt es sich um virtuelle Festplatten - sogenannte "Virtuelle Container". Um auf diese in der Archivdatenbank zugreifen zu können, muss die Auswahlliste auf "Virtuelle Container anzeigen" eingestellt sein.
Voraussetzung für die folgende Maßnahme ist, dass das betreffende Archiv in der Archivdatenbank eingetragen ist. Um die Sollte das nicht der Fall sein, kann die Archivdatenbank im Fenster "Archivdatenbank" über "Archiv hinzufügen" (grünes Plus-Symbol) manuell wieder gefüllt werden. Sie können die Archive direkt auf der Festplatte suchen: siehe unter "Wie kann ich auf Dateiebene auf meine Archive zugreifen?". Eine PFI-Datei für die Auswahl existiert auch beim neuen Format.Wechseln Sie auf den Reiter "Archivdatenbank".
Schalten Sie in dem Dropdown-Feld von "Alle Sicherungen" auf "Partitionsicherungen" um. Nun werden Ihnen alle Partitionssicherungen angezeigt. Festplattensicherungen werden in ihre einzelnen Partitionssicherungen aufgeteilt.
Hinweise:
Beachten Sie dazu bitte auch den Artikel "Wie stelle ich einzelne Dateien/Verzeichnisse aus einem Virtuellen Container wieder her?" in unserer Wissensdatenbank.
Manche Fehler werden dadurch hervorgerufen, dass die Archivdatenbank beschädigt wurde. Diese kann - wie im folgenden beschrieben - gefahrlos gelöscht und wieder gefüllt werden.
Löschen der Archivdatenbank:
Bei der Archivdatenbank handelt es sich um eine kleine Textdatei ("arcdir"). Diese befindet sich ...
bis Version 12: ... im Verzeichnis "archive_db" auf dem Laufwerk C: (oder eventuell auf der ersten Partition der ersten Festplatte im System).
ab Version 14: ... direkt im Programmverzeichnis des jeweiligen Produkts: typischerweise "C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\program\".
Beenden Sie unser Programm, löschen Sie die Datei "arcdir" im Windows Explorer. Starten Sie unser Programm wieder. Beim nächsten Schließen des Programm wird die Datei arcdir leer wieder erstellt.
Zur Wiederherstellung der Archive ist diese Datei nicht unbedingt erforderlich. Diese ist jederzeit möglich, wenn Sie im Wiederherstellungsassistenten auf "Dateiansicht" umschalten. Sie können die Archive dann direkt auf der Festplatte suchen. Ein Festplatten- oder Partitionsarchiv befindet sich in einem Verzeichnis mit der Namenswurzel "arc_". Darauf folgt ein Zeitstempel im Format ddmmjjhhmmss... Für den 10.06.2013, 09:38 Uhr, würde der Verzeichnisname also mit "arc_1006130938" beginnen. Der Rest sind Sekunden und Hundertstelsekunden. Die Indexdateien für das Archiv haben die Dateinamenserweiterung .PBF oder .PFI. Die einzelnen Archivteile tragen die Erweiterungen .000, .001, .002 usw. Auch die .000-Dateien enthalten die Informationen über die Partitionssicherung.
Füllen der Archivdatenbank:
Die Archivdatenbank kann im Fenster "Archivdatenbank" über "Archiv hinzufügen" (grünes Plus-Symbol) manuell wieder gefüllt werden.
Beachten Sie dazu bitte auch die Artikel "Archivdatenbank (bis Version 15)" und "Archivdatenbank (ab Version 16)" in unserer Wissensdatenbank.Migrieren auf neue Hardware (grundsätzliche Vorgehensweise):
MBR-System: Auf einer MBR-Festplatte wird ein Backup-Container (BC) als versteckte Partition mit der Partitions-ID 0xBC angelegt. Diese ID bewirkt, dass die Partition unter Windows nicht zugängig ist.
Wenn der Backup-Container bootfähig gemacht werden soll, wird standardmäßig die Linux-Rettungsumgebung in den BC kopiert. Dann wird eine Boot-Meldung in den MBR geschrieben. Diese lautet ungefähr: "Press F1 to start recovery from Backup Capsule". Bei der Einrichtung des BC kann man entscheiden, wie lange die Boot-Meldung stehenbleiben soll und über welche F-Taste der Boot-Vorgang aus dem Backup-Container ausgelöst werden kann.
EFI-System: Die Erstellung eines Backup-Containers ohne Boot-Fähigkeit verläuft auf einem GPT-/UEFI-System wie oben. Wenn das System aus dem Backup-Container booten soll, ist der Ablauf aber so nicht mehr möglich. Mit UEFI kann die Boot-Auswahl allerdings sogar grafisch dargestellt werden. Für den Boot-Vorgang ist unbedingt eine WinPE-Umgebung erforderlich. Diese muss zuerst mit dem RMB/BMB erstellt werden und als ISO-Datei auf der Festplatte liegen. Bei der Einrichtung des Boot-Vorgangs sind keine Einstellungen außer der Wartezeit möglich. Es werden zwei Partitionen am Ende der Festplatte erstellt. Die erste ist der Backup-Container, in die zweite Partition wird die ISO-Datei als Boot-Umgebung übertragen. Beide Partitionen haben die Typ-GUID einer einfachen Datenpartition (=> {EBD0A0A2-B9E5-4433-87C0-68B6B72699C7}). Die Boot-Umgebung wird als bootfähige Partition ins UEFI eingetragen.
Während des Bootens wird nach dem Aufbau der grafischen Umgebung ein Bildschirm präsentiert, in dem das/die Windows-System(e) und der Boot-Container zur Auswahl angeboten werden. Die Auswahl kann mit einem Mausklick getroffen werden.
Für den Mount-Vorgang muss nach dem Booten in die WinPE-Umgebung bei der Konfiguration der Netzwerkkarte wie folgt vorgegangen werden:
Für den Mount-Vorgang muss nach dem Booten in die Linux-RCD bei der Konfiguration der Netzwerkkarte wie folgt vorgegangen werden:
Zu beachten: Es werden keine Backslashes (\) verwendet.
Die gespeicherte Konfigurationsdatei kann editiert und nachher wieder eingelesen werden. Format ist Windows-Ini-Datei. Sie können hier den Vierzeilenblock (oder 5 Zeilen bei Verwendung von IP) beliebig oft kopieren und mit 1, 2 usw. bei den Parameternamen nummerieren.
Die eingerichteten Netzwerkverbindungen können dann zum Sichern/Wiederherstellen verwendet werden. Ausgewählt werden sie über "Gemountete Laufwerke".
Eine Festplattenkopie ist in der Regel dafür gedacht, das System auf eine andere/größere/neuere Festplatte zu übertragen. Diese soll dann entweder in einem anderen Rechner oder anstelle der alten Festplatte verwendet werden.
Zuerst wird eine Kopie der Festplatte auf eine andere Festplatte durchgeführt. Bei einer Festplattenkopie wird die Zielfestplatte komplett überschrieben. Die Zielfestplatte kann intern oder extern über eSATA oder USB angeschlossen werden. Wenn sie extern über USB angeschlossen werden soll, benötigt man einen USB-to-SATA-Adapter oder ein externes Festplattengehäuse, das einen solchen Adapter enthält.
Da das kopierte System nur lauffähig ist, wenn die kopierte Systempartition denselben Buchstaben bekommt wie das Original, werden den Laufwerken auf der kopierten Festplatte zuerst keine Buchstaben zugewiesen.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten:
Die gewählte Maßnahme sollte sofort ausgeführt werden, ohne den Rechner noch einmal neu zu booten. Wenn danach von der kopierten Festplatte gestartet wird, weist Windows die Laufwerksbuchstaben automatisch korrekt zu.
Hinweis Rechnerwechsel: Wird die Zielfestplatte in einen anderen Rechner eingebaut, ist noch eine weitere Maßnahme erforderlich. Das Windows ist mit dem Treibersatz für den Quellrechner ausgestattet. Auf dem Zielrechner sind in aller Regel andere Komponenten verbaut, die andere Treiber benötigen. Damit das Windows auf dem neuen Rechner booten kann, müssen daher zumindest für die wichtigsten Komponenten Festplatten-Controller und Grafik-Controller Standardtreiber eingebaut werden. Zu diesem Zweck bieten wir die Funktion "P2P - Betriebssystem anpassen". Diese Funktion befindet sich ausschließlich auf der WinPE-Rettungsumgebung. Vor dem ersten Start von der neuen Festplatte muss das Zielsystem also von WinPE gebootet und die oben erwähnte Funktion ausgeführt werden. Wenn das Windows dann erfolgreich gebootet ist, können Sie in Ruhe die passenden Treiber für die geänderte Hardware nachinstallieren.
Hinweis GPT/UEFI: Wenn das System über UEFI gestartet wird, ist der Startprozess an die Festplatte gebunden. Um die Bootfähigkeit von einer anderen Festplatte nach einer Kopie zu gewährleisten, muss der entsprechende EFI-Eintrag angepasst werden. Daher muss bei der Kopie eines UEFI-Systems unbedingt der Haken bei der Option "EFI-Eintrag ändern, um von Zieldatenträger zu starten" oder "Neuen EFI-Boot-Eintrag für Zieldatenträger erstellen" gesetzt werden. Wie diese Option genau lautet, hängt vom Programm und der Version ab. Falls Sie dies während der Kopie versäumt haben, können Sie es im Nachhinein auch noch von der Rettungsumgebung aus mit dem "Boot Corrector" nachholen.
Hinweis Größenanpassung: Die Zielfestplatte für eine Festplattenkopie kann sowohl kleiner als auch größer als die Quellfestplatte sein. Natürlich muss eine kleinere Festplatte zumindest ausreichend Platz für den vorhandenen Datenbestand bieten. Ausschlüsse ausgewählter Daten von der Kopie sind ebenfalls möglich. Hierbei ist allerdings höchste Aufmerksamkeit zu empfehlen. Bei der Kopie auf eine größere Festplatte können Sie die Option "Daten kopieren und Partitionen proportional vergrößern" anhaken, um sofort die volle Größe der Platte zu nutzen. Anderenfalls bleibt am Ende der Festplatte unpartitionierter Speicherplatz stehen, den Sie natürlich frei verwenden können. Systempartitionen wie die MSR (Microsoft System Reserved) werden dabei nicht in der Größe verändert.
Hinweis Sicherung als Kopie: Denselben Zweck wie eine Festplattenkopie kann auch eine Festplattensicherung erfüllen. Die Sicherung wird erstellt, die Festplatten werden getauscht, die Sicherung wird auf der neuen Festplatte wiederhergestellt. Der Vorteil ist, dass man zusätzlich zum Original auch noch über eine Sicherung verfügt.