Hallo,

ich habe (dummerweise) "Linux File Systems for Windows" gekauft, nachdem ich mit "Microsoft NTFS for Mac" sehr gute
Erfahrungen gemacht hatte. Der Use-Case den ich habe sieht so aus ...

Parallelbetrieb von Windows 10 und Linux auf einem Notebook wobei Linux das primär Betriebssystem ist (also mein daily driver).
Windows 10 erfüllt nur den Zweck für proprietäre Grafik-Software genutzt zu werden. Aus diesem Grund sollen eigene Dateien
auch in meinem Linux Home-Drive abgelegt werden.

Da erschien mir das Paragon-Tool als naheliegende Option. Jedoch erscheint es mir für diesen Use-Case vollkommen nutzlos
zu sein. Zum einen zerstört es die POSIX-Berechtigungen auf meiner Linux Partition und zum anderen kann ich beim Einbinden
unter Windows weder den Benutzer/Gruppe (uid/gid) geschweige denn die umask festlegen. Alles wird stets als nobody:nogroup
angelegt.

Also evtl. habe ich ja etwas übersehen, aber ich sehe quasi keinen halbwegs sinnvollen Einsatz der Software sofern uid/gid und
umask nicht konfiguriert werden können. Vor allem das die POSIX-Berechtigungen kaputt gemacht werden (selbst wenn die Partition
als Read-Only eingebunden wurde) erscheint mir fatal.

Falls jemand ebenfalls Erfahrungen mit der Software gemacht hat, wäre ich für Hilfe dankbar!

/Thomas