Datensicherung mit Paragon Backup and Recover 15 Home - Windows 10

[Bosco]

Bisher habe ich die Datensicherung mit dem betriebseigenen Sicherungsprogamm gemacht. Ich möchte nun auf Paragon umsteigen und habe folgende Fragen:

1. Wenn ich von meinen 3 Festplatten jeweils ein inkremtielles Image mache, ist es dann besser jedes Abbild auf einer separaten Partition einer externen Festplatte zu erstellen oder kann ich alle auf eine einzige Partition bringen? Welche Version ist besser, wenn z. B. eine Festplatte ausfällt und ersetzt werden muss?

2. Oder wäre es sinnvoller, nur von C: ein Image zu machen und für die beiden anderen Datenträger jeweils eine inkrementielle Dateisicherung zu erstellen?

3. Ich denke auch an eine Lösung wie unter Punkt 1. erwähnt und zusätzlich auf einer einer weiteren ext. Festplatte für alle 3 Laufwerke die inkrementielle Dateisicherung zu speichern.

Ich wäre sehr dankbar für entsprechende Tipps.

Gruß
Bosco

[Bosco]

Macht denn niemand eine Datensicherung oder sind meine Fragen so ungewöhnlich?
Ich möchte einfach nur sicher gehen, dass bei Ausfall einer meiner 3 Festplatten das System und alle Dateien wieder hergestellt werden können. Andererseits denke ich, dass der Aufwand, wenn ich nach Punkt 1 und 3 vorgehe, zu groß und auch nicht notwendig ist.
Ich hatte vor ca. 10 Jahren einen Festplattencrash und damals keine Sicherung. Sonst bin ich bis heute verschont geblieben, d.h., ich habe einfach, was die Wiederherstellung von System und Dateien betrifft, keine Erfahrung.
Deshalb bitte ich nochmals um Unterstützung.

Gruß
Bosco

[mectst]

Deine Gedankengänge kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber egal ...
Ich würde die externe Backup-Platte mit nur einer Partition anlegen. Nur um verschiedene Backups zu speichern braucht es keine verschiedenen Partitionen. Hier würde ich eine Gesamtsicherung (enthält alle 3 Platten mit jeweils allen Partitionen). Ausgehend von dieser einen Sicherung kannst Du die 3 Platten dann individuell handhaben (Inkrementelle Sicherung gegenüber der Basis).

Grüße Thomas

[mectst]

Nachtrag:
Wenn ich den Füllgrad deiner 3 Platten ansehe, frage ich mich, was Du damit bezweckst. Ich würde drüber nachdenken, den Inhalt von P mit auf C zu packen und die Sicherung so zu vereinfachen.

Grüße Thomas

[Kurgan]

Dateisicherungen sind Unfug. Dauern ewig. Dateien kannst du ja auch aus partitionssicherungen rausholen wenn du sie brauchst.

[Bosco]

....Dateien kannst du ja auch aus partitionssicherungen rausholen wenn du sie brauchst....

Das war mir so nicht klar. Werde mich damit genauer befassen und dann wohl von allen 3 Laufwerken ein Image erstellen und die inkrementielle Sicherung dann monatlich durchführen.

Klar ist auf meinen Festplatten im Moment nicht viel drauf, das wird sich aber langsam ändern, deshalb will ich auf keinen Speicher verzichten.

Keine Vorstellung habe ich, wie sich der Platzbedarf auf der externen Festplatte bei einem inkrementiellen Festplatten-Imaging aufbaut. Ich hoffe, dass die vorhandenen 1 TB einige Zeit ausreichen.

Vielen Dank für die Antworten, die meine Entscheidung erleichtert haben.

Gruß
Bosco

[mectst]

Das war mir so nicht klar. Werde mich damit genauer befassen und dann wohl von allen 3 Laufwerken ein Image erstellen und die inkrementielle Sicherung dann monatlich durchführen.

Klar ist auf meinen Festplatten im Moment nicht viel drauf, das wird sich aber langsam ändern, deshalb will ich auf keinen Speicher verzichten.

Keine Vorstellung habe ich, wie sich der Platzbedarf auf der externen Festplatte bei einem inkrementiellen Festplatten-Imaging aufbaut. Ich hoffe, dass die vorhandenen 1 TB einige Zeit ausreichen.

Vielen Dank für die Antworten, die meine Entscheidung erleichtert haben.

Gruß
Bosco

Der Flaschenhals ist hier wohl eher die USB-Anbindung der externen Platte, von daher sind dateibasierte Sicherungen durchaus OK.

Auf Speicherplatz verzichten sollst DU ja nicht, nur die gewählte Organisation scheint mir nicht gerade glücklich. Erst recht mit dem Hintergrund, dass du intern eine 2 TB Platte intern hast und extern nur 1TB als Sicherung für System/Programme+Daten.
Ich bleibe daher bei meiner Variante C: für System und Programme D: für Daten. Solange P: von der Kapazität ausreicht, würde ich hier die Basis-Sicherung ablegen. PC-Intern hast Du hier schnellen Zugriff. Die Inkremente würde ich extern Ablegen, so muss nur die Differenz zur Basis durch den Flaschenhals USB.

Eine monatliche Sicherung halte ich für zu lang im Zeitraum. Ich bevorzuge eine wöchentliche Sicherung. Da die Datenmenge so immer recht klein ist, geht das auch fix. Erst recht, wenn die Basis zum Abgleich auf einer internen Platte liegt.

Grüße Thomas

[Bosco]

Danke für die guten Tipps!

Gruß
Bosco

[Kurgan]

daten und system zu trennen is bestimmt kein schaden. alle weitere struktur kann man mit verzeichnissen herstellen. ich würde von beiden partitionen partitionssicherungen machen. vom system seltener als von den daten. das system kann man zur not oder auch ganz ohne not immer mal wieder neu aufsetzen. an die daten kommst du nie wieder, wenn sie weg sind. programme und system auf unterschiedlichen partitionen macht wenig sinn. das muss ja zueinander passen.