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Ich habe ein Basisarchiv von meinem System als virtuellen Container erstellt. Auf diesen möchte ich nun in regelmäßigen Abständen inkrementelle Backups erstellen - funktioniert soweit auch bestens.
Was ich vermisse, dass ich den Speicherort für diese Inkremente wählen kann. Wie gehe ich dazu vor?
Grüße Thomas
die inkremente sind ohne die basissicherung völlig wertlos. von daher nicht besonders clever. außerdem gehts nicht.
Über Sinn und Unsinn kann man natürlich trefflich streiten. Dass Basis und Inkrement nur Zusammen Sinn machen, ist logisch.
Da Basis und Inkremente allerdings deutlich unterschiedliche Größen aufweisen (können), kann die Aufteilung auf verschiedene Sicherungsmedien, unterschiedliche HDDs und Netzlaufwerke, durchaus Sinn machen - insbesondere wenn die Gesamtressourcen nicht so üppig sind, wie beispielsweise in meiner Umgebung.
Geht nicht ist natürlich eine klare Aussage, aber aus meiner Sicht nicht ganz konsequent. Im alten Sicherungsformat konnte man zB für differentielle Sicherungen auch ohne Weiteres andere Speicherorte wählen (und kann das bei BR2015home übrigens immer noch für diese Sicherungsvariante!). Auch hier macht die Ergänzung natürlich nur zusammen mit der Basis Sinn, also ist das definitiv kein Argument.
Grüße Thomas
differentiell sind ja immer nur 2 - Basis und Diff. Inc is ne Kette. WEnn du dir mal die Inc-Sicherung vom alten Format anschausst, heißt die .vhd. Das muss also auch son virt. Container sein. Damit gehts offenbar nich. Diff ist auch .pbf.
Alles richtig soweit. Trotzdem würde technisch nichts dagegen sprechen, für die Inkrement-Kette einen anderen Speicherort zu verwenden.
Ich will ja nicht jedes einzelne Inkrement an einen anderen Ort Speichern, nur eben die Basis von den Inkrementen abtrennen.
Grüße Thomas
Hallo, Ihr beiden,
technische Gründe hat das gar nicht. Es ist ganz schlicht so gewollt. Unsere Software ist sowieso schon komplex genug. Da muss man nicht auch noch solche Fallen aufbauen.
Zunächst mal Danke für die "offizielle" Rückmeldung.
Wie ich schon sagte, kann man über Sinn und Unsinn eines solchen Features viel diskutieren. In meinem Fall wäre es hilfreich, die Basis auf der schnellen USB-3.0 Platte zu halten und die kleineren Inkremente in das langsamere 100Mbit-Netzlaufwerk zu erstellen. Diese Strategie hatte ich mit differentiellen Backups unter BR2014free bisher erfolgreich im Einsatz. So wie es nun aussieht, muss ich entweder nochmal in eine größere USB-3.0-Platte investieren, oder das gesamte Backup ins langsamere Netzlaufwerk verlegen, was die Zeit für ein Backup natürlich gewaltig verlängert.
Vielleicht kommen die Paragon-Entwickler ja für die nächste Programm-Version ja noch zur Überzeugung, dass ein separater Speicherort sinnvoll sein kann. Das neue Backup-Format ist ja noch jung und verträgt es sicher, noch weiter entwickelt zu werden.
Grüße Thomas