Here you can find answers to questions about Paragon products (FAQ) and how the board works (Board FAQ). Use the links or search box below to find your way around.
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Festplatten- und Partitionssicherungen im PBF-Format, die mit einem Programm bis zur Versionsnummer 15 erstellt wurden, können mit jedem anderen Programm bis zur Versionsnummer 15 wiederhergestellt werden. Diese Programme sind weitgehend abwärtskompatibel. Sie können also die Sicherungen aus älteren Versionen wiederherstellen.
Die Programme mit den Versionsnummern 14 und 15 können Sicherungen sowohl im PBF-Format als auch im Format "Virtueller Container" (=> entspricht einer virtuellen Festplatte) erstellen. Beide Sicherungsformate können mit Programmen der Versionsnummern 14 und 15 wiederhergestellt werden.
Die Programme ab der Versionsnummer 16 erstellen Sicherungen ausschließlich im Format "Virtueller Container" und können auch nur dieses Sicherungsformat wiederherstellen. Diese Archive dürfen aber auch von den Versionen 14 oder 15 stammen. Insofern sind auch die Versionen 16 und höher abwärtskompatibel.
Einschränkungen:
Hinweis:
Bitte prüfen Sie genau, in welchem Format - PBF-Format oder Virtueller Container - das Backup erstellt wurde.
Beachten Sie dazu bitte auch den Artikel "Archivformate" in unserer Wissensdatenbank.
Mit den Versionen 14 unserer Festplatten Manager wurde das neue Sicherungsformat "Virtueller Container" eingeführt. Dieses Format bietet viele Vorteile gegenüber dem alten PBF-Format.
In den 14er-Versionen stand noch das alte PBF-Format im Fokus, während das Format "Virtueller Container" über "Neues Sicherungsformat" ausgewählt werden konnte.
Das neue Format tritt in den Versionen 15 der Festplatten Manager deutlich in den Vordergrund. Um das alte Sicherungsformat zu verwenden, klicken Sie bitte auf das Werkzeugsymbol rechts oben in der Menüleiste und wählen dort "Kompatibilitätsansicht".
In den Versionen ab 16 wird nur noch das Format "Virtueller Container" verwendet.
Beachten Sie dazu bitte auch den Artikel "Archivformate" in unserer Wissensdatenbank.
In den Einstellungen der Software gibt es die Eigenschaft "Sicherungsarchiv in mehrere Teile aufteilen". Diese ist aktiviert. Als Aufteilungsgröße ist 4 GB voreingestellt.
Der historische Grund dafür ist folgender:
Viele externe Festplatten wurden und werden mit dem Dateisystem FAT32 vorformatiert. Das ist zwar alt, es kann aber von allen gebräuchlichen Betriebssystemen wie Windows, MacOS oder Linux ohne Hilfsmittel gelesen und geschrieben werden. FAT32 kann Dateien nur bis zu einer Größe von 4 GB verarbeiten.
Man sollte darüber hinaus bedenken, dass Datenverkehr über ein Netzwerk (LAN, WLAN) schneller, sicherer und weniger störungsanfällig ist, wenn statt sehr großer Dateien mehrere kleinere übertragen werden.
Wenn man also mit Sicherheit nie mit FAT32 zu tun hat und kein lokales Netzwerk betreibt, kann man die Aufteilung getrost deaktivieren.
Unsere Programme arbeiten sehr eng mit Windows zusammen. Sie greifen dabei direkt in den Boot-Prozess und die gesamte Festplattenverwaltung ein. Daher müssen unsere Programme an jede neue Windows-Version angepasst werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Programmen, die einfach nur auf der Plattform laufen müssen, funktionieren unsere Programme deshalb in der Regel auf einer neuen Windows-Version erst einmal gar nicht oder nur mit Problemen.
Natürlich arbeiten unsere Entwickler schon im Vorfeld an der Kompatibilität mit einer neuen Version. Entwicklerversionen von Windows weichen aber in den Bereichen, die uns betreffen, oft stark von der endgültigen Version ab. Daher kann beim Erscheinen einer neuen Windows-Version noch viel Arbeit auf unsere Entwickler warten. Und natürlich kann die Testphase erst dann beginnen.
Wenn die Arbeit abgeschlossen ist, wird ein sogenanntes Service-Update in den Kundenkonten ("MyAccount") zur Verfügung gestellt. Dazu wird in der Regel eine E-Mail-Benachrichtigung an unsere registrierten Kunden verschickt. (Zum Thema "Service Update" siehe auch "Kundenservice/Download".)
Ältere Programmversionen:
Betriebssysteme und Festplatten-Technologien sind einer schnellen Entwicklung unterworfen. Ungefähr einmal im Jahr erscheinen deshalb neue Versionen unserer Programme, die dem aktuellen Stand der Technik angepasst sind. Ältere Versionen unserer Programme beherrschen den Stand der Technik zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Ihre Entwicklung ist mit Erscheinen einer neueren Version abgeschlossen. Sie werden weder an neue Betriebssysteme noch an neue Festplatten-Technologien angepasst.
Melden Sie sich in einem solchen Fall bitte in Ihrem Kundenkonto an. Dort sollte bei älteren Versionen eine Schaltfläche "Update anfordern" verfügbar sein, über die Sie die jeweils aktuelle Version mit einem Rabatt erwerben können.
Unsere Programme und natürlich insbesondere unsere Treiber arbeiten sehr eng mit OS-X zusammen. Daher müssen unsere Produkte an jede neue Betriebssystem-Version angepasst werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Programmen, die einfach nur auf einer Plattform laufen müssen, funktionieren unsere Produkte deshalb in der Regel auf einer neuen Betriebssystem-Version erst einmal gar nicht oder nur mit Problemen.
Natürlich arbeiten unsere Entwickler schon im Vorfeld an der Kompatibilität mit einer neuen Betriebssystem-Version. Entwicklerversionen von OS-X weichen aber in den Bereichen, die uns betreffen, oft stark von der endgültigen Version ab. Daher kann beim Erscheinen einer neuen OS-X-Version noch viel Arbeit auf unsere Entwickler warten. Und natürlich kann die Testphase erst dann beginnen.
Wenn die Arbeit abgeschlossen ist, wird ein sogenanntes Service-Update in den Kundenkonten ("MyAccount" oder "MyParagon") zur Verfügung gestellt. Dazu wird in der Regel eine E-Mail-Benachrichtigung an unsere registrierten Kunden verschickt. (Zum Thema "Service Update" siehe auch "Kundenservice/Download".)
Ältere Produktversionen:
Betriebssysteme und Festplatten-Technologien sind einer schnellen Entwicklung unterworfen. Ungefähr einmal im Jahr erscheinen deshalb neue Versionen unserer Programme, die dem aktuellen Stand der Technik angepasst sind. Ältere Versionen unserer Programme beherrschen den Stand der Technik zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung. Ihre Entwicklung ist mit Erscheinen einer neueren Version abgeschlossen. Sie werden weder an neue Betriebssysteme noch an neue Festplatten-Technologien angepasst.
Melden Sie sich in einem solchen Fall bitte in Ihrem Kundenkonto an. Dort sollte bei älteren Versionen eine Schaltfläche "Update anfordern" verfügbar sein, über die Sie die jeweils aktuelle Version mit einem Rabatt erwerben können.
Die Auslagerungsdateien des Betriebssystems wie pagefile.sys, hiberfil.sys etc. werden vom Betriebssystem als Zwischenspeicher benutzt. Eine Sicherung dieser Dateien ist also vollkommen unnötig. Sie müssen aber vorhanden sein - insbesondere in Fällen, in denen der Benutzer sie an einen anderen Ort verlegt hat.
Daher werden die Dateien in folgender Weise gehandhabt: In der Archivdatei werden nur die Metainformationen der Datei abgelegt, aber nicht der Inhalt. Die Information über die Dateigröße und den Speicherort wird so zwar bereitgestellt. Tatsächlich nehmen die Dateien im Archiv aber keinen Platz ein.
Bei der Wiederherstellung werden sie in der Größe und an der Stelle im Dateisystem erstellt, wie sie auch auf dem Quellsystem zum Zeitpunkt der Sicherung waren. Der Inhalt der Dateien ist aber das, was in den Sektoren, die sie nun belegen, vorher abgelegt war. Da die Dateien nach dem Start des Betriebssystems sowieso neu gefüllt werden, wird dieser Inhalt sofort überschrieben.
Misalignment entsteht in der Regel, wenn Partitionen unter Windows XP erstellt werden. Unter Windows Vista und neuer werden Partitionen bei der Erstellung automatisch optimal ausgerichtet. Daher kann man davon ausgehen, das falsch ausgerichtete Partitionen heute kaum noch vorkommen.
In unseren Programmen ab der Versionsnummer 12 ist das Alignment integriert. Das Alignment in unseren Programmen ist allerdings nicht als Funktion in der Oberfläche vorhanden. Es wird im Hintergrund durchgeführt, sobald eine Aktion den Startsektor einer Partition verändert. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Partition am linken Rand vergrößert oder verkleinert wird. Bei der Wiederherstellung einer Partitionssicherung wird die Partition nicht ausgerichtet, wenn die existierende Partition überschrieben wird. Wenn die Partition gelöscht wurde und auf unpartitioniertem Speicherplatz neu angelegt wird, wird sie optimal ausgerichtet.
Kurz gesagt: Nein.
Kopien und Sicherungen werden nicht ausgeführt, wenn Dateisysteme (Partitionen) oder Festplatten beschädigt sind.
Reparaturen eines Dateisystems können mit dem Windows-Bordwerkzeug "chkdsk" ausgeführt werden. Bitte beachten Sie dazu die Beschreibung hier in den FAQ: Wie führt man chkdsk aus?
Für die Reparatur von Festplatten stellen manche Hersteller spezielle Werkzeuge zur Verfügung. Bitte führen Sie eine Analyse mit einem solchen Herstellerdiagnosetool durch. Eine kleine Auswahl solcher Tools:
Paragon GPT Loader
Beachten Sie zum Thema GPT bitte auch Allgemeine Hinweise zu GPT.
Bei der Auswahl "Betriebssystem (und alle dazugehörigen Partitionen) sichern" werden alle Partitionen gesichert, die zur Wiederherstellung eines bootfähigen Betriebssystems notwendig sind. Dazu gehören die MSR- und EFI-Partitionen sowie die Partition, die Windows enthält – in der Regel C:. Wenn Ihre Systemfestplatte nur C: enthält, ist eine Festplattensicherung identisch mit einer Betriebssystemsicherung. Wenn über C: hinaus noch Datenpartitionen mit Laufwerksbuchstaben auf der Systemfestplatte vorhanden sind, werden diese bei einer Betriebssystemsicherung nicht mit gesichert.
Wenn Sie die Programme (C:\program files\) und/oder die Benutzerprofile (C:\Users\) auf andere Partitionen als C: ausgelagert haben, ist eine Betriebssystemsicherung ungeeignet.
Beachten Sie dazu bitte auch den Artikel "Was ist der Unterschied zwischen "Laufwerke sichern" und "Betriebssystem (und alle dazugehörigen Partitionen) sichern"?" in unserer Wissensdatenbank.
Bei der Archivdatenbank handelt es sich um eine kleine Textdatei ("arcdir"). Diese befindet sich …
bis Version 12: … im Verzeichnis "archive_db" auf dem Laufwerk C: (oder eventuell auf der ersten Partition der ersten Festplatte im System).
ab Version 14: … direkt im Programmverzeichnis des jeweiligen Produkts: typischerweise "C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\program\".
Unter bestimmten idealen Bedingungen werden Archive während der Sicherung in diese Textdatei eingetragen. Jede Sicherung wird in eine eigene Zeile geschrieben.
In der erweiterten Ansicht unter dem Reiter "Archivdatenbank" werden alle in der Archivdatenbank eingetragenen Sicherungen angezeigt. Auf diese Sicherungen kann direkt eine Anzahl von Operationen angewendet werden. Dazu gehören z. B. "Wiederherstellung", "Löschen", "Laufwerksbuchstaben zuweisen" und einige andere.
Die Archivdatenbank bietet einen gewissen Komfort, ist aber auch sehr anfällig. So werden Sicherungen vom System nicht eingetragen, wenn das Programm zum Zeitpunkt der Sicherung keine Schreibrechte im Programmverzeichnis hat.
Eingetragene Sicherungen sind grau dargestellt, wenn kein Zugriff auf sie besteht. Dies kann der Fall sein, wenn ein Netzlaufwerk nicht verfügbar ist oder eine externe Festplatte einen anderen Laufwerksbuchstaben hat als zum Zeitpunkt der Sicherung oder gar nicht am System angeschlossen ist.
Insbesondere eine Wiederherstellung ist auch ohne die Archivdatenbank jederzeit möglich. Dazu wird auf dem Anfangsdialog "Archivdatei auswählen" der Link "Zur Dateiansicht umschalten" angeklickt. Dadurch öffnet sich ein Dateisystemdialog, in dem das gewünschte Archiv gesucht werden kann.
Das Auffinden des richtigen Archivs ist in den folgenden FAQ-Artikeln erklärt:
Beachten Sie in diesem Zusammenhang bitte auch den folgenden Artikel: Wie lösche ich die Archivdatenbank?
Beachten Sie dazu bitte auch die Artikel "Archivdatenbank (bis Version 15)" und "Archivdatenbank (ab Version 16)" in unserer Wissensdatenbank.