Paragon Technologie GmbH - Supportforum FAQ

Here you can find answers to questions about Paragon products (FAQ) and how the board works (Board FAQ). Use the links or search box below to find your way around.
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How to run chkdsk

Knowledgebase: "How to use CHKDSK"

How to run chkdsk (GUI)

Knowledgebase: "How to use CHKDSK"

Wie leert man das temporäre Verzeichnis?

  • Rufen Sie den Windows Explorer auf (z. B. rechte Maustaste auf "Start" => "Windows-Explorer öffnen").
  • Tippen Sie in der Adressleiste "%tmp%" gefolgt von Return. Mit dieser Variablen rufen Sie das für den angemeldeten Benutzer unter Windows eingestellte temporäre Verzeichnis auf.
  • Wählen Sie alle in diesem Verzeichnis vorhandenen Dateien und Verzeichnisse aus (Taste "Strg-A") und löschen sie (Taste "Entf"). Alle Objekte, die sich in Benutzung befinden, lassen sich aus verschiedenen Gründen nicht löschen. Quittieren Sie solche Meldungen mit "Überspringen".

Wie ruft man die Windows-Datenträgerverwaltung auf?

Windows XP: Rechtsklick auf Arbeitsplatz -> "Verwalten" -> "Datenträgerverwaltung"
Windows Vista/7: "Start" -> "Ausführen" -> "diskmgmt.msc" eingeben -> Enter
Windows 8: Auf dem Desktop mit der rechten Maustaste in die linke untere Ecke klicken und aus dem Kontextmenü "Datenträgerverwaltung" wählen

Warum kann man auf einer MBR-basierten Festplatte maximal 4 primäre Partitionen anlegen?

Es hat historische Gründe, dass nur 4 Partitionen (4 primäre Partitionen ODER 3 primäre + 1 erweiterte Partition) auf einer MBR-basierten Festplatte erlaubt sind. Daher sollte eine Partition (nicht die Systempartition) in ein logisches Laufwerk innerhalb einer erweiterten Partition umgewandelt werden. Innerhalb einer solchen erweiterten Partition können beliebig viele Partitionen (logische Laufwerke) angelegt werden.

P2V: Muss man Win XP nach der Virtualisierung beim Umstieg auf Win 7 mit System Upgrade Utilities neu aktivieren?

Leider kann man diese Frage nicht pauschal beantworten. Die XP-Aktivierung bezieht verschiedene Kenn- und Seriennummern mit ein wie Seriennummer der Festplatte, MAC-Adresse etc. Es gibt einen Schwellenwert, bei dessen Überschreiten eine neue Aktivierung notwendig wird. Dieser wird durch die Virtualisierung nicht zwangsläufig überschritten. Maßgeblich ist, wie viele Änderungen an den relevanten Hardwarekomponenten vor der Virtualisierung schon stattgefunden haben. Falls der Schwellenwert aber überschritten wird, muss das XP neu aktiviert werden.

Wie erstelle ich einen Screenshot?

Einen Screenshot können Sie in folgender Weise erzeugen:

Windows XP: Betätigen Sie die "Druck"-Taste (eng. Print) die sich normalerweise rechts oben an der Tastatur befindet. Auf diese Weise wird ein Bild des gesamten Bildschirms in die Zwischenablage kopiert. Danach können Sie den Screenshot in MS Paint oder Word einfügen und bearbeiten. Bitte speichern Sie den Screenshot als *.jpg oder *.png.

Windows Vista und höher: Verwenden Sie das integrierte "Snipping Tool". Dieses Werkzeug finden Sie unter: "Start (Windows-Symbol)" => "Alle Programme" => "Zubehör" bzw. "Alle Apps => Windows-Zubehör".

Windows 8 und höher: Betätigen Sie die Tastenkombination "Windows-Taste + Druck-Taste". Daraufhin finden Sie in der Bibliothek "Bilder" ein Unterverzeichnis "Screenshots" und darin eine neue Datei "Screenshot(N).png". "(N) ist eine Zahl, die von (1) an hochgezählt wird.

Für uns ist es am besten, wenn Sie die Fenster so groß wie möglich ziehen. Erstellen Sie die Screenshots immer vom ganzen Bildschirm, damit man von der Gesamtsituation so viel wie möglich sieht. Wenn in einem Fenster nicht alles sichtbar ist, erstellen Sie bitte mehrere Screenshots, damit wir den gesamten Inhalt erfassen können.

Was ist eine differentielle Sicherung?

Für die differentielle Sicherung wird ein existierendes Archiv als Basis ausgewählt. Die differentiellen Sicherungen speichern die Änderungen gegenüber diesem Basisbackup. Zum Wiederherstellen des Rechnerzustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt man das Basisbackup und die zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellte differentielle Sicherung.

Nachteil: Die differentiellen Backups werden immer größer, so dass sinnvollerweise nach einer gewissen Zeit wieder ein Basisbackup erstellt werden sollte.

Vorteil: Das Risiko, dass ein Archiv im Nachhinein beschädigt wird, ist geringer.

Implementierung bei Paragon:

  • Differentielle Sicherungen können nur auf Festplatten-/Partitionssicherungen aufgesetzt werden.
  • Manche unserer Programme bieten die Funktion "Dateizusatzsicherung". Dabei handelt es sich um eine differentielle Dateisicherung (file complement), die auf eine Festplatten-/Partitionssicherung als Basis aufsetzt.

Wiederherstellung:

Zur Wiederherstellung wird die differentielle Sicherung ausgewählt.

Beachten Sie zu diesem Themenkreis bitte auch den Artikel "Sicherungsmethoden" in unserer Wissensdatenbank.

Was ist eine inkrementelle Sicherung?

Für die inkrementelle Sicherung wird ein existierendes Archiv als Basis ausgewählt. Die erste inkrementelle Sicherung speichert die Änderungen gegenüber diesem Basisbackup. Alle folgenden inkrementellen Sicherungen speichern die Änderungen gegenüber der vorherigen inkrementellen Sicherung. Zum Wiederherstellen des Dateibestandes zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt man das Basisbackup und alle bis zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellten inkrementellen Sicherungen. Es handelt sich hierbei also um eine Kette.

Nachteil: Alle Sicherungen müssen vorhanden und intakt sein. Sobald eine Sicherungsdatei in der Kette fehlt oder korrupt wird, sind alle darauf folgenden Sicherungen unbrauchbar.

Vorteil: Das einzelne Archiv wird in der Regel recht klein.

Implementierung bei Paragon:

  • Bis zur Version 11 haben unsere Programme inkrementelle Sicherungen nur für Dateisicherungen angelegt.
  • Seit der Version 12 können inkrementelle Sicherungen auch auf Partitionssicherungen aufgesetzt werden, aber nicht auf Festplattensicherungen.
  • Seit der Version 14 gibt es das neue pVHD-Sicherungsformat. Damit können inkrementelle Sicherungen auch auf Festplattensicherungen aufgesetzt werden.

Wiederherstellung:

Zur Wiederherstellung wird das letzte Inkrement ausgewählt. Wenn man stattdessen einen Zustand vor der letzten Sicherung wiederherstellen will, wählt man das Inkrement aus, das zu dem gewünschten Zeitpunkt erstellt wurde. Dieses stellt die ganze Kette inklusive sich selbst wieder her, aber nicht die später geschriebenen Inkremente.

Beachten Sie zu diesem Themenkreis bitte auch den Artikel "Sicherungsmethoden" in unserer Wissensdatenbank.

Was ist der Unterschied zwischen Kopie und Sicherung einer Festplatte/Partition?

Sicherung: Eine Sicherung (auch: Backup) speichert ausgewählte Dateien (Dateisicherung) oder Partitionen/Festplatten (sektorbasierende Sicherung) in ein Verzeichnis. Das entstehende Archiv besteht aus Indexdateien und einer oder mehreren Dateien, die die gesicherten Objekte enthalten. Sicherungen werden in der Regel auf externen Festplatten, Netzlaufwerken oder anderen geeigneten Datenträgern abgelegt. Diese Datenträger können mehrere Sicherungen aufnehmen. Grenze ist die Kapazität des Datenträgers.

Durch eine Wiederherstellung (auch: Restore oder Recovery) der Sicherung wird das System in den Zustand zum Zeitpunkt der Sicherung zurückgesetzt. Sinn und Zweck einer Sicherung ist, dass man ein beschädigtes oder unbrauchbares Dateisystem auf einen funktionierenden Zustand zurücksetzen kann.

Kopie: Bei einer Festplattenkopie wird die gesamte Festplatte mit allen Partitionen auf eine andere Festplatte kopiert. Diese wird dabei überschrieben.

Bei einer Partitionskopie wird eine Partition auf eine andere Festplatte geschrieben. Auf dieser anderen Festplatte muss ausreichend unpartitionierter Speicherplatz vorhanden sein, um die Kopie schreiben zu können.

Eine Festplattenkopie ist in der Regel dafür gedacht, das System auf eine andere/größere/neuere Festplatte zu übertragen. Diese soll dann entweder in einem anderen Rechner oder anstelle der alten Festplatte verwendet werden. Da die Kopie nur lauffähig ist, wenn die kopierte Systempartition denselben Buchstaben bekommt wie das Original, werden den Laufwerken auf der kopierten Festplatte keine Buchstaben zugewiesen.

Wenn von der kopierten Festplatte gestartet wird, weist Windows diese Buchstaben automatisch korrekt zu. Das kann natürlich nur funktionieren, wenn sich nur eine der beiden Festplatten im Rechner befindet, oder wenn die Bootreihenfolge im BIOS so geändert wurde, dass die Kopie in der Bootreihenfolge vor dem Original steht.

Kopie als Sicherung: Eine Festplattenkopie kann - wenn überhaupt - nur dann als Sicherung dienen, wenn sie sofort nach dem Kopiervorgang aus dem System entfernt und erst wieder eingebaut wird, wenn von ihr gebootet werden soll, sie also die Originalfestplatte ersetzen soll und statt dieser eingebaut wurde.

Sicherung als Kopie: Zum Zweck einer Festplattenkopie kann auch eine Festplattensicherung dienen. Die Sicherung wird erstellt, die Festplatten werden getauscht, die Sicherung wird auf der neuen Festplatte wiederhergestellt. Der Vorteil ist, dass man zusätzlich zum Original auch noch über eine Sicherung verfügt.

Allgemeine Hinweise zu GPT

  • Beim GPT-Format liegt die Partitionstabelle in einem anderen Format (GPT => GUID Partition Table) vor als bei einer klassischen Basis-MBR-Festplatte. Einen MBR (Master Boot Record) benötigt eine solche Festplatte nicht mehr. Auf einer Basis-MBR-Festplatte können nur entweder 4 primäre Partitionen oder 3 primäre und 1 erweiterte Partition angelegt werden. Diesen Beschränkungen unterliegt das GPT-Format nicht.
  • Festplatten mit einer Kapazität von mehr als 2,2 TB können nur voll genutzt werden, wenn sie im GPT-Format vorliegen.
  • Mit einem 64-Bit-Betriebssystem kann eine Partition angelegt werden, die den vollen Umfang einer 3-TB-Festplatte nutzt. Mit einem 32-Bit-Betriebssystem können rein rechnerisch nur Dateisysteme bis zu einer Größe von 2,2 TB addressiert werden. Daher können keine Partitionen verwaltet werden, die größer als 2,2 TB sind. Bitte teilen Sie eine 3-TB-Festplatte also entsprechend in (mindestens) zwei Partitionen auf, die kleiner sind als 2,2 TB. Wenn es sich um eine externe Festplatte handelt, die auch an 32-Bit-Systemen genutzt werden soll, sollten Sie ebenfalls mindestens zwei Partitionen anlegen.
  • Unter Windows Vista und höher kann man eine Festplatte mit der Windows-Datenträgerverwaltung ins GPT-Format konvertieren. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in den grauen Kasten links von der Festplatte. Wählen Sie aus dem Kontextmenü "Zu GPT-Datenträger konvertieren". Das geht allerdings nur, wenn die Festplatte unformatiert ist – also keine Partitionen enthält. Viele unserer Programme – z. B. Festplatten Manager Professional ab Version 12 – sind in der Lage, die Konvertierung mit Daten ohne Datenverlust durchzuführen.
  • Eine Basis-MBR-Festplatte, die das Betriebssystem enthält, darf unter keinen Umständen ins GPT-Format konvertiert werden. Sie wird danach auf keinen Fall mehr bootfähig sein! Eine GPT-Festplatte kann nur über UEFI gebootet werden. Dafür ist unter anderem eine spezielle EFI-Partition erforderlich, die ausschließlich bei der Installation des Betriebssystems angelegt wird.

Sonderfall: Festplatten mit 3 TB und größer unter Windows XP

Bitte beachten Sie zu diesem Themenkreis bitte auch folgende Artikel in unserer Wissensdatenbank:

"MBR-Festplatte in GPT-Festplatte konvertieren" und "GPT-Festplatte in MBR-Festplatte konvertieren".

Die Begriffe GPT und MBR werden ausführlicher im Artikel "Allgemeine Hinweise zu GPT und MBR" erläutert.

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