Paragon Technologie GmbH - Supportforum FAQ

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Welche Rettungsumgebungen bietet Paragon an?

Wir bieten drei bootfähige Rettungsmedien an:
  • In der Software gibt es einen Assistenten zum Erstellen eines Rettungsmediums. Dieser wird über das Menü "Allgemein => Rettungs-Disk erstellen" gestartet. Damit wird ein Rettungsmedium in Form eines optischen Datenträgers (CD/DVD/BD), eines USB-Sticks oder einer ISO-Datei erstellt. Diese enthalten drei Rettungsumgebungen: Normalmodus (Linux), Abgesicherter Modus (DOS) und Einfacher Abgesicherter Modus (DOS). Beim Booten dieses Mediums achten Sie bitte darauf, dass in dem Moment, in dem das Menü erscheint, die Hardwareerkennung im Hintergrund noch läuft. Warten Sie daher bitte, bis der Ladebalken am unteren Bildschirmrand vollständig geladen ist.
    Diese Umgebung unterstützt eine große Auswahl an Netzwerk- und RAID-Controller-Karten, aber leider nicht alle.
  • Außerdem bieten wir ein Rettungsmedium auf WinPE-Basis an. Da wir dieses als fertige CD aus Lizenzgründen nicht mehr direkt ausliefern können, bieten wir den sogenannten Boot Media Builder an. Mit diesem Programm kann eine WinPE-Umgebung konfiguriert und erstellt werden. Diese Umgebung erkennt manche Hardware-Komponenten besser, bietet vor allem aber die Möglichkeit, benötigte Treiber im laufenden Betrieb einzubinden. Damit kann diese Rettungsumgebung auf fast jeder Hardware-Konfiguration zum Laufen gebracht werden.
  • Weiterhin bieten wir den Recovery Media Builder (RMB) an. Dieser ist allerdings nur unter Windows 7 und neuer lauffähig. Er erstellt eine WinPE-Umgebung und verwendet dafür die Reparaturumgebung von Windows. Diese basiert ebenfalls auf WinPE. Es gibt sie aber erst seit Windows 7. Mit dem RCD kann nur ein USB-Stick erstellt werden, keine CD oder ISO-Datei. Das Hinzufügen von Treibern ist ebenfalls noch nicht möglich.

Neu in Version 14: Der RMB wird ebenfalls verwendet, um die Rettungsumgebung auf Linuxbasis zu erstellen. Die Funktion "Allgemein => Rettungs-Disk erstellen" ist nicht mehr im Hauptprogramm verfügbar, sondern wurde in den RMB ausgelagert.

Neu in Version 14: Der RMB kann nun auch ISO-Dateien erstellen.

Neu in Version 15: Der RMB übernimmt alle Aufgaben des BMB. Der BMB wird nicht mehr ausgeliefert. Der RMB ist wieder im Hauptprogramm integriert. In den ersten Builds der Version 15 ist der RMB nur im Express-Modus verfügbar, seit dem Service Pack 1 gibt es wieder den Menüpunkt "Home => Rettungs-Disk erstellen" (bzw. Buchsymbol oben links => Rettungs-Disk erstellen).

Ausführliche Informationen zu BMB und RMB haben wir auch auf der Seite http://www.paragon-software.com/de/landing-pages/recovery-media-builders/index.html bereitgestellt.

Wie erstelle ich eine ISO-Datei, wenn der Brennvorgang scheitert?

Im Assistenten zur Erstellung einer Rettungs-CD haben Sie die Möglichkeit, bei der Auswahl des Ziels den Emulator zu wählen. Dieser erstellt ein ISO-Image der Rettungs-CD, das Sie dann mit einem externen Brennprogramm (z. B. Nero Burning ROM) brennen können. Dieses ISO-Image wird standardmäßig unter dem Installations-Pfad gespeichert. Dies ist normalerweise:
C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\ISO

Warum bekomme ich keine fertige WinPE-CD mehr?

Das Lizenzmodell von Microsoft, das es erlaubte, angepasste WinPE-CDs herzustellen und an Kunden auszuliefern, wurde zum 01.04.2012 ersatzlos gestrichen.

Wie erstelle ich eine WinPE-CD?

Ich möchte mir die auf Windows PE basierende Rettungs-CD/DVD/Stick erstellen, habe aber Probleme mit dem Boot Media Builder/Microsoft WAIK/ADK bzw. ich weiß nicht, wie das funktioniert.

Laden Sie bitte zunächst den Boot Media Builder herunter. Dabei handelt es sich um eine Windows-Installer-Datei (*.msi). Diese installieren Sie durch Doppelklick.

Führen Sie den Boot Media Builder dann bitte aus. Während des Ablaufs werden Sie beim ersten Mal aufgefordert, das Microsoft WAIK/ADK zu installieren. Hierbei handelt es sich um eine Microsoft-Software, die zur Erstellung Ihres Paragon-Rettungsmediums notwendig ist.

Wenn diese Software nicht auf Ihrem Rechner installiert ist, klicken Sie auf den Button "WAIK herunterladen". Damit werden Sie über unsere Internet-Seite auf die Downloadseite von Microsoft geleitet. Dabei wird die korrekte Seite für Ihr Betriebssystem ausgewählt. Bitte beachten Sie folgendes: Wenn Sie Windows XP verwenden, landen Sie auf der Seite zum Download des WAIK für Vista. Das ist korrekt. Da XP von Microsoft nicht mehr unterstützt wird, gibt es keine eigene Downloadseite für XP mehr.

Wenn Sie Microsoft WAIK/ADK korrekt installiert haben, kehren Sie zum Boot Media Builder zurück bzw. starten ihn neu. Das installierte WAIK/ADK wird nun erkannt und der Assistent zur Erstellung und zum Brennen Ihres Paragon Paragon-Rettungsmediums kann fortgesetzt werden.

Während des weiteren Verlaufs können Sie Treiber für Ihre Hardware fest einbinden und die WinPE-CD in ein existierendes Netzwerk integrieren.

Eine genaue Beschreibung finden Sie unter http://download.paragon-software.com/doc/manual_bmb_de.pdf.

Wofür benötige ich das Microsoft WAIK/ADK?

Das Microsoft WAIK/ADK beinhaltet ein Software-Paket von Werkzeugen, die zum Zusammenbau einer WinPE-CD benötigt werden. Jeder Interessierte darf sich dieses Paket von Microsoft kostenfrei herunterladen. Damit darf er für den eigenen Gebrauch eine WinPE-CD erstellen.

Was ist der Boot Media Builder?

Der Boot Media Builder (BMB) ist ein Programm von Paragon. Damit wird das Bauen einer WinPE-CD sehr einfach. Außerdem können Treiber, die Sie für besondere Hardware wie RAID-Controller, Grafik- oder Netzwerkkarten benötigen, direkt beim Erstellen der WinPE-CD dauerhaft eingebunden werden. Darüber hinaus kann die Rettungsumgebung fest in ein bestehendes Netz integriert werden. So besteht direkt nach dem Booten Zugriff auf Netzlaufwerke. Der BMB benötigt ein installiertes Microsoft WAIK oder ADK als Grundlage.

Welche Treiber-Eigenschaften müssen beim Einbinden in die WinPE-Umgebung gegeben sein?

  • Der Treiber muss entpackt auf einem USB-Stick oder einer Festplatte vorliegen. Es muss direkter Zugriff auf die *.inf-Datei möglich sein.
  • Versionen ab der Buildnummer 10.1.19.16240 (einschließlich):
    Bei den Betriebssystemen Windows 7 und neuer sind dieselben Treiber wie für das Betriebssystem notwendig, auf dem die WinPE-Umgebung erstellt wird. Dies gilt auch für die Bitbreite. Also als Beispiel: Erstellt auf Windows 7 64 Bit => Treiber für Windows 7 64 Bit, erstellt auf Windows 8 32 Bit => Treiber für Windows 8 32 Bit.
  • Versionen vor der Buildnummer 10.1.19.16240:
    Die Engine von WinPE 3.0 basiert auf dem Kernel von Windows 7/Windows Server 2008 R2 (beides 32 Bit). Daher müssen die Treiber für dieses Betriebssystem geeignet sein.
  • Versionen vor 2011:
    Bei älteren Versionen unserer Software (vor 2011) wurde WinPE 2.1 mitgeliefert. Dieses basierte auf dem Kernel von Windows Vista/Windows Server 2008 (beides 32bit). Daher müssen die Treiber für dieses Betriebssystem geeignet sein.

Die Treiber für Hardware werden in der Regel mit der Hardware auf CD/DVD ausgeliefert. Falls hier keine INF-Dateien enthalten sind, sollten Sie entsprechende Treiber auf der Internetseite des Herstellers finden.

Wenn die Treiber als EXE-Datei vorliegen, handelt es sich dabei in manchen Fällen um selbstextrahierende Archive. In diesem Fall können die Dateien mit einem geeigneten Packprogramm extrahiert werden.

Beachten Sie diesem Thema bitte unbedingt den Artikel "Treiber zu einer Rettungsumgebung hinzufügen" in unserer Wissensdatenbank.

Wie kann ich das Microsoft WAIK herunterladen und installieren?

Der Button "WAIK herunterladen" im Boot/Recovery Media Builder führt Sie direkt zur Download-Seite des WAIK von Microsoft. Achten Sie bitte darauf, dass in dem Auswahlfeld für die Sprachauswahl die richtige Sprache ausgewählt ist.

Nach dem Download befindet sich das WAIK als ISO-Datei auf Ihrem Computer.

Bei einer ISO-Datei handelt es sich um eine Archivdatei, die mit Hilfe einer Brennsoftware direkt und unkompliziert auf DVD gebrannt werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, die Datei als ISO-Datei bzw. ISO-Image zu brennen und nicht einfach als normale Datei. Ab Windows Vista kann die ISO-Datei durch einfaches Doppelklicken oder durch Rechtsklick => "Datenträgerabbild brennen" gebrannt werden.

Nach dem Brennvorgang verfügen Sie also über eine übliche DVD, die Sie einlegen können. Starten Sie nun die Installation des Microsoft WAIK.

Auf der DVD befinden sich zusätzlich noch einige Systemkomponenten, die das WAIK benötigt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um MSXML oder das .net-Framework. Wenn diese Komponenten auf Ihrem System nicht vorhanden sind, werden Sie zur Installation aufgefordert. Starten Sie dann den entsprechenden Menüpunkt. Wenn die Systemkomponente fertig installiert ist, wiederholen Sie die Installation des WAIK.

Hinweis: Wenn Sie Windows XP verwenden, benutzen Sie bitte unbedingt den oben erwähnten Button "WAIK herunterladen". Suchen Sie nicht selber im Internet. Es gibt nur eine Version des WAIK für Vista(!), die mit unseren Media Buildern funktioniert.

Hinweis: Alternativ zum Brennen können Sie auch mit Hilfe entsprechender Software-Tools aus dem Internet die ISO-Datei lesbar machen und direkt öffnen. So sehen Sie alle einzelnen Dateien aus diesem Archiv und können direkt die Installationsdatei (StartCD.exe) ausführen. Sie sparen sich somit das Brennen der ISO-Datei auf eine DVD.

Wie kann ich das Microsoft Windows ADK herunterladen und installieren?

Seit Windows 8 wird für die Erstellung der WinPE-Umgebung nicht mehr das WAIK verwendet sondern das Windows ADK (Windows Assessment and Deployment Kit). Sie werden aus dem Boot Media Builder (BMB) über die Schaltfläche "ADK-Tools herunterladen" direkt zur Download-Seite von Microsoft weiterleitet. Voraussetzung ist natürlich eine funktionierende Internet-Verbindung.

Hier laden Sie sich die Datei "adksetup.exe" herunter. Starten Sie diese mit Doppelklick. Sie bekommen dann die Auswahl, das ADK direkt über das Internet zu installieren oder das Installationspaket herunterzuladen. Bei wackligen Internetverbindungen sollten Sie auf jeden Fall das Installationspaket herunterladen. Im Pfad .\Windows Kits\8.1\ADK des heruntergeladenen Verzeichnisses finden Sie eine Datei, die ebenfalls "adksetup.exe" heisst. Starten Sie die Installation mit Doppelklick auf diese Datei.

Bei der Installation können viele Optionen ausgewählt werden. Diese müssen nicht alle installiert werden. Für die Erstellung einer WinPE-Umgebung reichen die folgenden aus:

  • Bereitstellungstools
  • Windows-Vorinstallationsumgebung (Windows PE)

Welche Umgebung benötige ich für ein UEFI-System?

Wenn Ihr System über UEFI/GPT gebootet wird, benötigen Sie eine WinPE-Umgebung. Diese kann mit dem BMB oder dem RMB erzeugt werden. Die Umgebung muss zwingend auf einem 64-bittigen Windows 7 oder 8 erfolgen. BMB oder RMB müssen mindestens in der Build-Version 10.1.19.16240 (des Hauptprogramms!) vorliegen.

Für eine Festplattenkopie oder für die Wiederherstellung des Systems auf einer anderen Festplatte muss der Haken bei "EFI-Eintrag ändern, um von Zieldatenträger zu starten" gesetzt werden. Dieser existiert nur unter den oben genannten Voraussetzungen.

Fehlermeldung "Dieses Speichermedium ist KEINE bootfähige Rettungs-Disk"

Die Funktion "Rettungs-Disk überprüfen ..." ist ausschließlich zur Überprüfung der 32-Bit-Linux-/DOS-Rettungsumgebung vorgesehen. Eine Überprüfung der WinPE-Rettungsumgebung oder der 64-Bit-Linux-/DOS-Rettungsumgebung mit dieser Funktion führt zu der Fehlermeldung "Dieses Speichermedium ist KEINE bootfähige Rettungs-Disk".

Ob diese CDs oder die Rettungsumgebungen auf USB-Stick bootfähig sind, kann nur durch Ausprobieren herausgefunden werden.

Nach dem Booten von CD/USB-Stick sind die Laufwerksbuchstaben geändert

Im installierten Windows stehen die Laufwerksbuchstaben in der Regel in der Registrierungsdatenbank. Das Systemlaufwerk bekommt so den Buchstaben C:. Wenn eine Bootpartition von Windows 7/8 existiert (MSR = Microsoft System Reserved), hat diese keinen Buchstaben. Andere Laufwerke auf internen Festplatten bekommen die Buchstaben in der Reihenfolge zugewiesen, in der sie erstellt wurden.

Wenn von einer Rettungs-CD gebootet wird, können diese Buchstaben ganz anders sein. So bekommt die MSR meist C:, das Systemlaufwerk D: usw.

Grund ist, dass nun ein ganz anderes Betriebssystem gebootet ist, das die Registrierungsdatenbank nicht ausliest. Es vergibt daher die Buchstaben systematisch selbst - angefangen bei C:. Die erste Partition auf der ersten Festplatte ist C:, die zweite D: usw. Darüber besteht aber kein Grund zur Beunruhigung.

Unsere Software richtet sich bei der Identifizierung der Partitionen nicht nach den Buchstaben, sondern nach der Festplattennummer und der Partitionsnummer. Daher können zum Beispiel bei der Wiederherstellung in der Regel keine Fehler auftreten, auch wenn der Buchstabe der Zielpartition vollkommen anders ist als bei der Sicherung.

Diesen Artikel finden Sie auch in unserer neuen Wissensdatenbank: Laufwerksbuchstaben beim Start einer Rettungsumgebung geändert.

Nach dem Booten von CD/USB-Stick wird ein USB-3.0-Laufwerk nicht angezeigt

Für USB 3.0 gibt es keine sogenannten "generischen" Treiber, wie dies noch für USB 2.0 der Fall war. Daher sind solche Treiber weder im Linuxkernel noch in den Standard-WinPE-Images vorhanden.

Beim Erstellen oder Betreiben der Linux-/DOS-Rettungsumgebung können keine zusätzlichen Treiber eingebunden werden.

Beim Erstellen einer Rettungsumgebung mit dem Boot Media Builder (BMB, Versionen 12 und 14) bzw. mit dem Recovery Media Builder (RMB, ab Version 15) können beliebige Treiber schon beim Erstellen der WinPE eingebunden werden. Benötigte Treiber für spezielle Geräte findet man im Internet. Eine mit solchen Treibern erstellte WinPE-Umgebung erkennt USB 3.0 schon beim Start.

In einer fertigen WinPE-Rettungsumgebung findet sich die Funktion "Treiber hinzufügen". Auf diese Weise können USB-3.0-Treiber während einer WinPE-Sitzung eingebunden werden. So kann man auf über USB 3.0 angeschlossene Datenträger zugreifen.

Alternativ kann natürlich jeder USB-3.0-Datenträger auch an USB 2.0 betrieben werden (=> abwärtskompatibel). Die Schreib-/Lesegeschwindigkeit ist dann allerdings geringer.

Wie kann ich für Partition Manager 20xx FREE eine Rettungsumgebung erstellen?

Da es sich um ein reines Partitionierungsprogramm handelt, ist eine Rettungsumgebung für den Partition Manager nicht erforderlich.

Vor einer Partitionierung empfehlen wir unbedingt, eine Sicherung des Systems zu erstellen. Verwenden Sie dazu das jeweils aktuelle "Backup & Recovery Free" oder eins unserer kostenpflichtigen Backup-Programme. Für "Backup & Recovery 20xx Free" können Sie eine Rettungsumgebung erstellen, um eine Sicherung in jedem Fall wiederherstellen zu können.

Was ist Normalmodus/Abgesicherter Modus?

Die einfache Rettungs-CD (Linux-RCD) enthält zwei oder drei Rettungsumgebungen:

  • Normalmodus (Linux)
  • Abgesicherter Modus (DOS)
  • Einfacher Abgesicherter Modus (DOS)

Hinweise:

  • Gelegentlich wird von der Hardware-Erkennung der Rettungs-CD auf Linux-Basis der Festplattencontroller und/oder die Grafikumgebung nicht erkannt. Bitte versuchen Sie, ob die Erkennung in einem der "Abgesicherten Modi" (DOS-Umgebung) funktioniert.
  • Da es keine USB-Treiber für DOS gibt, sind USB-Festplatten unter den abgesicherten Rettungsumgebungen nicht ansprechbar.
  • Wenn Komponenten wie z.B. RAID-Verbünde oder spezielle Netzwerk-Controller nicht erkannt werden, sind keine Treiber vorhanden. In einem solchen Fall muss die WinPE-Umgebung verwendet werden. Diese bringt die Treiber eventuell schon mit. Wenn nicht, können Treiber eingebunden werden. Dies ist bei der einfachen Rettungsumgebung nicht möglich.

Warum kann ich unter Windows 8.1 keine ISO-Datei speichern?

Mit dem Recovery Media Builder (RMB) wird standardmäßig die seit Windows 7 vorhandene Reparaturumgebung von Windows (winre.wim) als Basis verwendet. Unter Windows 8.1 und Windows 2012 R2 enthält diese keinen Bootloader mehr, der eine CD/DVD booten kann. Dieses Problem hat mit unserer Software daher nichts zu tun. Um auf solchen Systemen eine ISO-Datei mit dem RMB zu generieren, ist das ADK notwendige Voraussetzung. Damit kann auch eine ISO-Datei erstellt werden. Im ADK ist eine winre.wim enthalten, die einen Bootloader für ISO-Dateien beinhaltet.

Damit bei der Erstellung der WinPE-Umgebung das ADK verwendet wird, muss der Haken bei "ADK/WAIK verwenden" gesetzt werden.

(In der Version 14 kann man das ADK nur in Verbindung mit dem BMB verwenden.)

Beim Erstellen eines USB-Sticks dagegen formatieren wir zuerst einen bootfähigen Stick, bevor dann die Wim-Datei übertragen wird.

Beachten Sie diesem Thema bitte unbedingt die Artikel "Rettungsumgebung auf CD erstellen" und "Keine ISO-Datei erstellbar unter Win 8.1 oder Win 10" in unserer Wissensdatenbank.

Warum kann ich unter Windows 10 keine ISO-Datei speichern?

Prinzipiell gilt hier dasselbe wie für Windows 8.1 => Warum kann ich unter Windows 8.1 keine ISO-Datei speichern?

In vielen Fällen hilft es unter Windows 10 allerdings auch, wie folgt vorzugehen:

  • Rufen Sie den Windows Explorer auf.
  • Wechseln Sie in das Produktverzeichnis – in der Regel "C:\Programme\Paragon Software\[Produktname]\".
  • Wechseln Sie in das Unterverzeichnis "rmb2".
  • Klicken Sie das Programm "rmbwizard.exe" mit der rechten Maustaste an.
  • Wählen Sie den Reiter "Kompatibilität".
  • Setzen Sie den Haken bei "Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:"
  • Wählen Sie "Windows 7" oder "Windows 8", das ist egal.
  • Klicken Sie auf "OK".
  • Klicken Sie nun die Datei "rmbwizard.exe" mit der rechten Maustaste an und wählen "Als Administrator ausführen".

Beachten Sie diesem Thema bitte unbedingt die Artikel "Rettungsumgebung auf CD erstellen" und "Keine ISO-Datei erstellbar unter Win 8.1 oder Win 10" in unserer Wissensdatenbank.

Wie kann ich eine ISO-Datei auf CD brennen?

Der Recovery Media Builder enthält kein Brennprogramm für optische Datenträger. Er erstellt die Rettungsumgebungen entweder auf einem USB-Stick oder legt sie als ISO-Datei ab. Bei einer ISO-Datei handelt es sich um ein vollständiges CD-Abbild.

Brennen Sie diese ISO-Datei auf CD. Dies ist ab Windows Vista in folgender Weise möglich: Rechtsklick auf die ISO-Datei => "Datenträgerabbild brennen" aus dem Kontextmenü.

Falls dieses Menü durch eine Entpacker- oder Brennsoftware verändert wurde, finden Sie entweder eine alternative Option für "Abbild brennen", oder Sie klicken auf "Öffnen mit ..." und wählen "Windows-Brenner für Datenträgerabbilder".

Unter Windows XP verwenden Sie bitte Ihr gewohntes Brennprogramm. Achten Sie auch hier darauf, dass Sie die ISO-Datei "als Abbild" oder "als Image" brennen. Wenn nur der Inhalt der ISO-Datei oder die ISO-Datei als Datei gebrannt wird, wird die CD nicht bootfähig sein.

Beachten Sie diesem Thema bitte unbedingt den Artikel "Rettungsumgebung auf CD erstellen" in unserer Wissensdatenbank, hier insbesondere den Abschnitt "Schritt 6 – ISO-Datei brennen".

• RMB error codes

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